MESOP MIDEAST WATCH ISRAEL/PALESTINE : Biden Administration Reverses Pompeo Doctrine, Declares Settlements Illegal
By Hana Levi Julian– THE JEWISH PRESS 16 Adar I 5784 – February 24, 2024
US Secretary of State Antony Blinken announced Friday that he is reversing the Pompeo Doctrine, a November 2019 decision by then-Secretary of State Mike Pompeo ending a long-standing US view that Israeli communities in all post-1967 areas — including Judea, Samaria, Jordan Valley, Golan Heights and about half of Jerusalem — are “inconsistent with international law.”
Speaking at a joint news conference in Buenos Aires with Argentine Foreign Minister Diana Mondino, Blinken said the US was “disappointed” in response to a statement by Israeli Finance Minister Bezalel Smotrich late Thursday night announcing that Israel will advance plans for the construction of more than 3,000 homes in existing communities Judea and Samaria following a deadly terror shooting attack earlier in the day. One Israeli was murdered and 11 others were wounded when three terrorists from Bethlehem deliberately rammed their cars into vehicles to bring traffic to a halt on Route 1, and then strolled between the stopped vehicles, shooting drivers and passengers who were stuck in traffic.
Gepanzerte Fahrzeuge und Patriots, die ohne soliden Versorgungsplan in die Ukraine geschickt wurden, sagt das Pentagon- ein Desaster !
“Wir sind uns sicherlich bewusst, dass wir mehr tun könnten, aber wir haben von Anfang an gesagt, dass wir sicherstellen müssen, dass den Ukrainern alle Werkzeuge zur Verfügung stehen, um diese Systeme zu warten”, sagte die stellvertretende Pressesprecherin des Pentagons, Sabrina Singh, heute.
Von ASHLEY ROQUEam 22. Februar 2024 BREAKING DEFENSE USA
WASHINGTON – Als das Pentagon eine Reihe von Bodenkampffahrzeugen und Luftabwehrsystemen an die Ukraine lieferte, ohne einen umfassenden Versorgungsplan zu haben, schuf dies ein potenzielles Risiko für beide Nationen, das Verteidigungsministerium Der Generalinspekteur schrieb zwei neue Berichte.
MIDEAST WATCH : DAS AKTUELLE GESAMTBILD DER PULVERISIERTEN LEBENSWELT IN GHAZA / EIN JAHRHUNDERTVERBECHEN !
UNTEN LINK VIDEO FOTOS!
Krieg gegen die Hamas – Wie zerstört ist Gaza?
Von JENS GIESEL, ALEXANDER HANEKE und OLIVER SCHLÖMER – Februar 2024 FAZ
Die Verwüstungen im Gazastreifen erreichen historische Ausmaße. Bis zu 61 Prozent der Gebäude sollen beschädigt oder zerstört sein. Doch was bedeutet das genau? Bei näherem Hinsehen ergibt sich ein vielschichtiges Bild.
Vor mehr als drei Monaten hat die israelische Armee begonnen, als Reaktion auf die Massaker der Hamas Ziele im Gazastreifen zu bombardieren. Viele Tausend Luftangriffe wurden geflogen, Zehntausende Menschen getötet. Rund 1,7 Millionen Menschen, etwa 80 Prozent der Bevölkerung, mussten ihre Häuser verlassen. Weite Teile des schmalen Küstenstreifens liegen in Trümmern.
Die Vereinten Nationen gehen davon aus, dass mehr als 650.000 Menschen keinen Ort mehr haben, an den sie nach einem Ende des Krieges zurückkehren können. Allein das Volumen der Trümmer übersteigt laut UN-Partnern zwölf Millionen Tonnen. In Anbetracht der Kapazitäten im Gazastreifen könnte es mehr als vier Jahre dauern, nur den Schutt zu beseitigen.
Doch über das genaue Ausmaß der Verwüstungen gibt es nur Schätzungen. In den am schwersten zerstörten Gegenden können Hilfsorganisationen nur sehr begrenzt agieren. Ihr Fokus liegt derzeit ohnehin nicht auf der Bilanzierung der Schäden, sondern auf der Notversorgung der Lebenden.
Am meisten Beachtung finden derzeit die Berechnungen der beiden amerikanischen Wissenschaftler Corey Scher und Jamon Van Den Hoek, die anhand von Satellitenaufnahmen Strukturveränderungen am Boden in Gaza messen. Nach ihrer Analyse sind zwischen 144.000 und 175.000 Gebäude im gesamten Gazastreifen beschädigt oder zerstört – das sind zwischen 50 und 61 Prozent sämtlicher Bauten in dem Küstengebiet.
Auf den Karten, die Scher und Van Den Hoek regelmäßig auf der Plattform X verbreiten, ist mittlerweile ein großer Teil des Siedlungsgebiets im Gazastreifen eingefärbt.
Gebiete mit wahrscheinlichem Schaden am 10. November 2023
Die Wissenschaftler kartieren die Schäden im Gazastreifen seit Beginn des Krieges.
Gebiete mit wahrscheinlichem Schaden am 12. Dezember 2023
Van Den Hoek und Scher nutzen für ihre Analysen Radaraufnahmen der europäischen Sentinel-1-Satelliten.
MESOP MIDEAST WATCH: Im Blutrausch / Genuin Deutsche Links-Nazis! EIN PORTRAIT ! Deutsche »Wiedergutmachung« – Vernichtungswahn und Revanchismus im Krieg gegen »die neuen Nazis« in Palästina
Von Susann Witt-Stahl – JUNGE WELT 29-11-2
Verbrämung von Mord und Totschlag: Nach einem israelischen Luftangriff im Flüchtlingslager Dschabalia (31.10.2023)
Linke Mordlust
Auch im linksdeutschen Milieu ist die Begeisterung über die »Wiedergutmachung« gegen die Palästinenser besonders groß, wenn sie der »wehrhafte jüdische Staat« übernimmt:
»Er kann eliminatorischen Antisemitismus zwar nicht aus der Welt schaffen, aber er kann Antisemiten aus der Welt schaffen, in abschreckend großer Zahl, so wie es die israelischen Streitkräfte gerade tun«, verkündete Arthur Buckow, ehemaliger ND-Autor und – nach eigenen Angaben – »Salonkommunist«, auf Facebook.
»Das Grauen, das sich dabei zwangsläufig ereignet, ist Voraussetzung dafür, dass kein viel größeres geschieht.«
Für diese originelle Antithese zum welthistorischen Imperativ »Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!«, die exakt auf den wieder »kriegstüchtigen« deutschen Imperialismus zugeschnitten ist, spendeten den verdienten Applaus zahlreiche Kollegen aus dem Lager der »Antideutschen«, etwa Martin Niewendick, der sie »monumental true« findet.
Natürlich dürfe es mit den Palästinensern keinen Frieden geben, ergänzt das Verlautbarungsorgan Jungle World, »bis die Hamas und ihre willigen Vollstrecker zur Rechenschaft gezogen und alle Geiseln befreit worden sind«.
Ein Meme im Internet zeigt Werbung für einen »Gaza-City-Bausatz« aus einem Haufen grauer Lego-Bausteine. Es findet in deutschen und anderen westlichen sozialen Medien große Verbreitung.
User fragen bereits nach einer »Weißen-Phosphor-Edition«. Wenn es gegen »Amalek«, das vom Erdboden zu tilgende reine Böse, die Palästinenser, geht, dann muss Witzigkeit beim unterhaltsamen Ausleben niederster Instinkte kein Pardon mehr kennen. Das gilt etwa für die stets mit Lach-Emojis verzierten Posts von Grauen und Greueltaten, die täglich auf Telegram-Kanälen in hebräischer Sprache präsentiert werden:
MESOP MIDEAST WATCH: Im Blutrausch / Genuin Deutsche Links-Nazis! EIN PORTRAIT!
Deutsche »Wiedergutmachung« – Vernichtungswahn und Revanchismus im Krieg gegen »die neuen Nazis« in Palästina
Von Susann Witt-Stahl – JUNGE WELT 29-11-2
Verbrämung von Mord und Totschlag: Nach einem israelischen Luftangriff im Flüchtlingslager Dschabalia (31.10.2023)
Linke Mordlust
Auch im linksdeutschen Milieu ist die Begeisterung über die »Wiedergutmachung« gegen die Palästinenser besonders groß, wenn sie der »wehrhafte jüdische Staat« übernimmt:
»Er kann eliminatorischen Antisemitismus zwar nicht aus der Welt schaffen, aber er kann Antisemiten aus der Welt schaffen, in abschreckend großer Zahl, so wie es die israelischen Streitkräfte gerade tun«, verkündete Arthur Buckow, ehemaliger ND-Autor und – nach eigenen Angaben – »Salonkommunist«, auf Facebook.
»Das Grauen, das sich dabei zwangsläufig ereignet, ist Voraussetzung dafür, dass kein viel größeres geschieht.«
Für diese originelle Antithese zum welthistorischen Imperativ »Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!«, die exakt auf den wieder »kriegstüchtigen« deutschen Imperialismus zugeschnitten ist, spendeten den verdienten Applaus zahlreiche Kollegen aus dem Lager der »Antideutschen«, etwa Martin Niewendick, der sie »monumental true« findet.
Natürlich dürfe es mit den Palästinensern keinen Frieden geben, ergänzt das Verlautbarungsorgan Jungle World, »bis die Hamas und ihre willigen Vollstrecker zur Rechenschaft gezogen und alle Geiseln befreit worden sind«.
Ein Meme im Internet zeigt Werbung für einen »Gaza-City-Bausatz« aus einem Haufen grauer Lego-Bausteine. Es findet in deutschen und anderen westlichen sozialen Medien große Verbreitung.
User fragen bereits nach einer »Weißen-Phosphor-Edition«. Wenn es gegen »Amalek«, das vom Erdboden zu tilgende reine Böse, die Palästinenser, geht, dann muss Witzigkeit beim unterhaltsamen Ausleben niederster Instinkte kein Pardon mehr kennen. Das gilt etwa für die stets mit Lach-Emojis verzierten Posts von Grauen und Greueltaten, die täglich auf Telegram-Kanälen in hebräischer Sprache präsentiert werden:
MESOP MIDEAST WATCH : DIE FREGATTE HESSEN IST en route – Jemens Huthi-Ansar-Allah-Bewegung: Die Entscheidung des deutschen Unternehmens, die offizielle Website der Bewegung von ihren Servern zu entfernen, ist eine gegen Provokation gegen die Pressefreiheit!
- Februar 2024 MEMRI REPORT
Am 11. Februar 2024 berichtete die offizielle Website der jemenitischen Ansar-Allah-Huthi-Bewegung in einer Erklärung auf Telegram, dass das deutsche Cloud-Hosting-Unternehmen Contabo die Website von seinen Servern entfernt habe. [1] Die diesbezügliche ARD-Meldung vom 19. Februar 2024 finden Sie hier:
Das MEMRI JTTM berichtete bereits im November 2023, dass Contabo eine IP-Adresse für eine Website des libanesischen Fernsehsenders Al-Manar hoste, das sich im Besitz der Hisbollah befindet und von dieser betrieben wird. [2]
Entfernung der Website von deutschen Servern “verletzt die Pressefreiheit”, um “zionistische Verbrechen zu vertuschen”
MESOP MIDEAST WATCH : ZWEI WEGE ZU EINEM ATOMWAFFEN-FREIEN NAHEN OSTEN
ANGESICHTS DER ZUNEHMENDEN NUKLEAREN BEDROHUNGEN SIND DER JÜNGSTE VERTRAG ÜBER DAS VERBOT VON ATOMWAFFEN UND DIE LAUFENDEN BEMÜHUNGEN UM DIE SCHAFFUNG EINER ATOMWAFFENFREIEN ZONE IM NAHEN OSTEN FÜR BEIDE SEITEN VON VORTEIL.
Mahmoud Javadi CARNEGIE ENDOWMENT 22.2.24
Das zweite Treffen der Vertragsstaaten des Atomwaffenverbotsvertrags (TPNW) ist im Dezember 2023 zu Ende gegangen. Der Vertrag, der 2021 in Kraft trat, entstand als Reaktion auf die weltweite Ernüchterung über die langsamen Fortschritte bei der nuklearen Abrüstung, wie sie im Atomwaffensperrvertrag (NVV) von 1970 dargelegt sind.
Bis Februar 2024 haben dreiundneunzig Länder den Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet, von denen neunundsechzig ihn ratifiziert haben oder ihm beigetreten sind. Darüber hinaus gelten dreiundvierzig Staaten, die weder Vertragsparteien noch Unterzeichner des Vertrags sind, als “andere Unterstützer” des TPNW, seit sie 2017 für seine Verabschiedung gestimmt haben. So befürworten fast 70 Prozent der UN-Mitgliedstaaten und der ständigen Beobachter den Vertrag in verschiedenen Funktionen.
Von den zweiundzwanzig Mitgliedstaaten der Arabischen Liga haben sechs Staaten – Algerien, Libyen, Sudan, Dschibuti, Palästina und die Komoren – den Vertrag unterzeichnet, wobei die beiden letzteren Vertragsstaaten sind. Die arabische Welt stellt einen bedeutenden Teil der anderen Unterstützer des Vertrags dar, zu denen vierzehn Staaten der Arabischen Liga gehören. Syrien und Saudi-Arabien werden als unentschlossen eingestuft, was weder Unterstützung noch Ablehnung des Vertrags bedeutet. So erkennt fast die gesamte arabische Welt den Atomwaffenverbotsvertrag als “eine bedeutende Ergänzung des globalen nuklearen Abrüstungs- und Nichtverbreitungsregimes” an.
MESOP MIDEAST WATCH : EINE NUKLEARE OFFENBARUNG / ISRAEL DROHT MIT NUKLEARWAFFEN
DER ISRAELISCHE KRIEG IN GAZA HAT EINES DER AM SCHLECHTESTEN GEHÜTETEN GEHEIMNISSE DES NAHEN OSTENS ENTHÜLLT.
Sajid Aziz CARNEGIE ENDOWMENT 22.2.24
Schwere Krisen bringen tiefgreifende Offenbarungen ans Licht. Anfang November, weniger als einen Monat nach Beginn des israelischen Krieges in Gaza, schlug der israelische Kulturminister Amihai Eliyahu vor, dass der Abwurf einer Atomwaffe auf Gaza eine Option sei. Während Eliyahu von Premierminister Benjamin Netanjahu öffentlich gerügt und von Kabinettssitzungen suspendiert wurde, ist er in der Regierung geblieben und hat Ende Januar sogar seine pro-nukleare Position bekräftigt.
Israels Besitz von Atomwaffen ist eine Tatsache, die seit langem bekannt ist, aber selten von israelischen Beamten bestätigt wird. Als Teil einer Politik, die als Amimut bekannt ist – hebräisch für Unklarheit oder Zweideutigkeit – leugnen oder geben israelische Führer den Besitz von Atomwaffen weder ab noch geben sie sie zu, angeblich um die Nichtverbreitung im Nahen Osten zu wahren.
MESOP MIDEAST WATCH ISRAEL: 99 KNESSET Abgeordnete sagen Nein zur einseitigen Anerkennung des palästinensischen Staates
Von David Israel TIMES OF ISRAEL – 13. Adar I 5784 – 21. Februar 2024
Premierminister Benjamin Netanjahu spricht am 19. Februar 2024 vor dem Plenum der Knesset gegen die einseitige Anerkennung eines palästinensischen Staates.
99 Abgeordnete stimmten am Mittwoch gegen die einseitige Anerkennung eines palästinensischen Staates. Die Mehrheit der Mitglieder des zionistischen Repräsentantenhauses unterstützte den Gesetzentwurf, während sich die Arbeiterpartei der Stimme enthielt. Premierminister Benjamin Netanjahu feierte das fast einstimmige Votum und sagte: “Ich gratuliere den Mitgliedern der Knesset, auch aus der Opposition, die mit überwältigender Mehrheit für meinen Vorschlag gestimmt haben, dass Israel sich der einseitigen Anweisung zur Gründung eines palästinensischen Staates widersetzt.”
MIDEAST WATCH : NACH ERMORDUNG VON 150 UNWRA MITARBEITERN MÖCHTE ISRAEL DIE UN-ORGANISATION NUN GANZ ELIMINIEREN – UNRWA und der Tag danach in Gaza
Die Streichung der Mittel für die Agentur wird nicht nur die humanitäre Krise in Gaza verschlimmern, sondern auch langfristige Auswirkungen auf die palästinensische Selbstverwaltung haben.
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Februar 2024 CARNEGIE ENDOWMENT
In seiner 74-jährigen Geschichte hat das Hilfswerk der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) keine schwierigere Zeit erlebt als die vergangenen vier Monate. Seit dem 7. Oktober ist die Agentur einem anhaltenden Angriff auf ihre Operationen, ihr Personal und ihre Existenz im Gazastreifen ausgesetzt. Es wurden 170 israelische Luftangriffe auf UNRWA-Einrichtungen registriert, darunter Schulen, Ausbildungszentren und Notunterkünfte, in denen mehr als eine Million vertriebene Palästinenser vorübergehend Zuflucht gesucht haben und bei denen mindestens 396 Menschen getötet und 1.379 verletzt wurden. Israelische Minister haben verhindert, dass Hilfslieferungen die UNRWA erreichen, und Israel hat wiederholt die Hilfskonvois der Organisation im Gazastreifen ins Visier genommen. Und trotz ihres Schutzes durch das humanitäre Völkerrecht wurden über 150 eigene UNRWA-Mitarbeiter in Gaza getötet und 70 Prozent der 13.000 lokalen Mitarbeiter vertrieben.
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