THEO VAN GOGH DOE SPANNENDSTE FRAGE: WIE GEHEN NACH DEN BRITISCHEN NUN DIE ITALIENISCHEN WAHLEN AUS (UND DIE SCHWEDISCHEN?)
Russische Spionin in Neapel : War sie „Putins Mata Hari“? Von Matthias Rüb, Rom FAZ – 7.09.2022-09:21
Eingeschenkt ist: die vermeintliche russische Spionin mit dem Künstlernamen Maria Adela Kuhfeldt Rivera bei der Eröffnung der von ihr geführten Serein Concept Gallery 2016 -Italiens Presse fasziniert der Fall von Olga Kolobowa. Sie soll unter dem Namen Maria Adela Kuhfeldt Rivera als russische Spionin Militärkreise der NATO ausgehorcht haben.
Ob Olga Kolobowa alias Maria Adela Kuhfeldt Rivera Schaden angerichtet hat
und wenn ja, in welchem Ausmaß, ist nicht bekannt. Bekannt ist dagegen, dass die Geschichte von der russischen Spionin in Neapel, von manchen Boulevardblättern bereits zu „Putins Mata Hari“ geadelt, die italienischen Medien seit rund zwei Wochen intensiv beschäftigt.
Das hat auch mit der Kampagne zu den vorgezogenen Parlamentswahlen am 25. September zu tun. Denn es besteht der Verdacht, dass Moskau Einfluss zu nehmen versucht auf den Ausgang der Abstimmung. Konkret: Die russische Führung sähe es gerne, wenn an der nächsten Regierung in Rom Parteien beteiligt wären, deren Führer Sympathien für Moskau und namentlich Präsident Wladimir Putin gezeigt haben. Das sind in erster Linie der frühere Innenminister Matteo Salvini, Chef der rechtsnationalen Lega, und der ehemalige Ministerpräsident Silvio Berlusconi, Gründer und Vorsitzender der christdemokratischen Forza Italia. Tatsächlich haben die beiden Parteien gute Aussichten, im Bündnis mit der rechtskonservativen Partei Brüder Italiens von Giorgia Meloni die Wahlen zu gewinnen und unter Melonis Führung die neue Regierung zu bilden.
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