MESOPOTAMIA NEWS: DER KOMMENDE FASCHISMUS ENTSTEHT IN ROT-CHINA UND IST VERWISSENSCHAFTLICHT

China verabschiedet sich langsam vom Bargeld

28 Jan 2021 – NEUE ZÜRCHER ZEITUNG – So ordnen wir es ein: Es ist kein Zufall, dass mit China ein autoritäres Regime besonders viel Gefallen findet an digitalem Zentralbankgeld. Sollte es eines Tages das Bargeld verdrängen, wäre das repressive Ideal des gläsernen, kontrollierbaren Konsumenten erreicht. Denn elektronische Zahlungen hinterlassen – anders als Bargeld – stets Spuren. Die Digitalisierung bietet Chancen für das Finanzwesen, sie darf aber nicht zur Stärkung des Staates zulasten des Bürgers führen. Zum Kommentar

 Das ist passiert: Vier von fünf Notenbanken weltweit tüfteln an der Einführung einer digitalen Währung, aber weit gediehen sind die Pläne nur auf den Bahamas, in Schweden sowie in China. Die chinesische Notenbank People’s Bank of China (PBoC) hat eine digitale Währung mit dem noch sperrigen Namen Digital Currency Electronic Payment (DCEP) entwickelt. Derzeit laufen Pilotprojekte. Die Teilnehmer brauchen für die Nutzung der virtuellen Währung weder Bankkonto noch Internetzugang.

Darum ist es wichtig: Die entwickelten Volkswirtschaften nehmen diesen Entwicklungsprozess in China kaum wahr. Diese Mischung aus Arglosigkeit und Überheblichkeit könnte sich als Fehler erweisen. Wer Pionierarbeit leistet, wird beim Entwerfen internationaler Standards eine führende Rolle einnehmen, auch im Hinblick auf zwei Milliarden Personen weltweit ohne Bankkonto. So liesse sich die Internationalisierung des Yuan vorantreiben – und die chinesische Einflusssphäre ausdehnen. Zum Bericht

 

Mehr via www.mesop.de