WEISSE MIGRANTEN NACH SÜDAFRIKA WERDEN ENTEIGNET / KZ-Concentration Camp erstmals als Begriff für die Internierung von Buren

Auf Druck linker Politiker soll künftig die Enteignung weißer Farmer ohne Entschädigung möglich sein. In der Wirtschaft schrillen die Alarmglocken.

FAZ – clb. KAPSTADT, 4. März.

….. die Buren, die nun nach 300 Jahren enteignet werden sollen, kamen als genozidal bedrohte protestantische Glaubensflüchtlinge (Migranten)  in verzweifelter Lage nach Südafrika, denen der Herzog Alba die Ausrottung angedroht hatte. Als Antikolonialisten bekämpften sie den britischen Kolonialismus im Burenkrieg und später einen Deutschen namens Erwin Rommel.

Sie, und damit angeblich der „Rassismus“, wurden seit der Machtübernahme durch den ANC um ihren Einfluss gebracht. Anti-Apartheid hatte gesiegt, die „white supremacy“ war beseitigt – und den folgenden südafrikanischen Regierungen ging jede antirassistisch-antimperialistische Parole flott von den Lippen: – nur waren sie alle korrupt bis ins Mark, von Zuma bis zum neuen Ramaphosa, der zur Zeit auf 540 Mio USD persönlich Erbeutetes herabblickt.

Die Ghettos und Townships aber blieben, von Soweto bis Kayelitsha, alles noch vorhanden – im reichsten Land Afrikas!

So eben geht der moderne linke Antirassismus – alles sollen sich per angewiesener Ideologie als  unbedingt „gleich“ empfinden, – weil die Wirklichkeit so krass anders ist. Mit dem Akt der  Enteignung der weißen Farmer unter Comrade Robert Mugabe begann auch der Niedergang Zimbabwes.

Die Antirassisten am Kap werden das auch noch schaffen !

 

Geschichte der Buren: Buren hatten schon immer Probleme mit …

https://www.welt.de › Kultur

06.04.2010 – Sie schlugen sich als Einwanderer in Afrika durch, litten unter der britischen Armee und kämpften im Zweiten Weltkrieg gegen Erwin Rommel

 

Morde in Südafrika: “Wir ziehen in die letzte Schlacht” | ZEIT ONLINE

www.zeit.de › DIE ZEIT Archiv › Jahrgang 2012 › Ausgabe: 07

09.02.2012 – Woche für Woche werden weiße Farmer in Südafrika von Schwarzen brutal überfallen. … Von Völkermord ist die Rede , von der gezielten Ausrottung der Farmer mit europäischen Vorfahren, insbesondere der Buren , die von holländischen, deutschen oder französisch-hugenottischen Einwanderern …

 

Teile der burischen Bevölkerung wurden damals in Lagern interniert, für die erstmals der Begriff Concentration Camps (wörtlich: „Konzentrationslager“) benutzt wurde. Andere flohen Richtung Nordwesten durch das heutige Botswana und Namibia bis nach Angola (sogenannte Dorslandtrekker).

https://de.wikipedia.org/wiki/Buren

HERZOG ALBA

Der bekannteste Träger dieses Titels war der 3. Herzog von Alba, Fernando Álvarez de Toledo y Pimentel, der als Statthalter der Niederlande von 1567 bis 1573 ein Schreckensregiment über die aufständische Bevölkerung führte. www.mesop.de 

Auf Druck linker Politiker soll künftig die Enteignung weißer Farmer ohne Entschädigung möglich sein. In der Wirtschaft schrillen die Alarmglocken.

FAZ – clb. KAPSTADT, 4. März. Es ist das ehrgeizigste und am heftigsten umstrittene Vorhaben der südafrikanischen Regierung: Mehr als zwanzig Jahre nach dem Ende der Rassentrennung ist die Debatte um eine Enteignung weißer Farmer und die Umverteilung des Landes von weißen an schwarze Südafrikaner neu entbrannt. In der vergangenen Woche ent-schied das Parlament in Kapstadt auf Initiative der linksradikalen Partei „Economic Freedom Fighters” (EFF), eine Änderung der Verfassung zu prüfen. Sie soll den Weg ebnen, um weiße Bauern auch ohne Entschädigungszahlungen zu enteignen. Vor allem in der Wirtschaft schüren die Pläne große Verunsicherung.

Eine Interessenvereinigung weißer Südafrikaner (Afriforum) kündigte eine „internationale Kampagne” an, um Investoren zu informieren, dass die Eigentumsrechte in Südafrika in Gefahr seien. Etwas moderater äußerten sich Wirtschaftsverbände. Die Vereinigung der Grundbesitzer (SAPOA) bezeichnete das Vorhaben als „Rezept für Instabilität”. Der Schutz privater Eigentumsrechte sei fundamental, um Investitionen zu ermöglichen. Auch Landwirtschaftsverbände protestierten.

Die 35 000 kommerziellen Bauern seien hauptverantwortlich für die Versorgung von 54 Millionen Menschen in Südafrika, sie steuerten 4 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei, beschäftigten gut 650 000 Menschen, darunter viele Ungelernte, und lieferten Devisen aus dem Export. Der Verband Agri-SA teilte mit, man verstehe die Bedeutung einer Landreform und die Frustration über die langsamen Fortschritte. Doch eine solche Reform müsse in „ordentlicher und nachhaltiger” Form passieren. Schon die Aussicht auf Enteignungen ohne Kompensation könne dazu führen, dass Bauern keine Bankkredite für den Kauf von Geräten, Saatgut und Dünger mehr erhielten.

Schätzungen zufolge haben Südafrikas Landwirte Kredite von bis zu 160 Milliarden Rand (umgerechnet 11 Milliarden Euro) bei den Banken aufgenommen, wobei Land und Geräte als Sicherheiten dienen. Womöglich könnten die Banken durch Kreditausfälle stark von einer Enteignungswelle getroffen sein.

Das Thema gewinnt jetzt auch an Fahrt, weil 2019 in Südafrika ein neues Parlament gewählt wird. Der ANC gerät wegen des Erstarkens der linksradikalen „Economic Freedom Fighters” zunehmend unter Druck. Deren Anführer Julius Malema fordert, den gesamten Grund und Boden zu verstaatlichen. Er sprach von „Kriminellen, die unser Land gestohlen haben”. Malema ist bekannt für hetzerische Parolen. Immer wieder preist er die brutalen Enteignungen weißer Farmer in Zimbabwe und bezeichnet den früheren zimbabwischen Staatspräsidenten Robert Mugabe als Helden. Im jetzigen Parlament haben die EFF 6,4 Prozent der Sitze. Gemeinsam mit dem ANC ist damit die nötige Zweidrittelmehrheit der Stimmen gegeben, um die Verfassung zu ändern. (….)

Das meiste Agrarland be-findet sich in Besitz von Unternehmen und dem Staat. Von den 37 Millionen Hektar von Privatpersonen bewirtschafteten Agrarflächen gehören 72 Prozent weißen Südafrikanern. Der Rest verteilt sich auf „Coloureds”, indischstämmige und schwarze Südafrikaner, wobei auf letztere nur 4 Prozent entfallen.

Der neue Anlauf zu einer Landreform fällt in eine ungünstige Zeit. Nicht nur versucht die neue ANC-Regierung unter Ramaphosa gerade, das schwer erschütterte Vertrauen von Investoren zurückzugewinnen. Noch dazu herrscht in einigen Teilen des Landes eine Jahrhundertdürre. Ernteeinbußen von 20 Prozent und mehr werden befürchtet. Allein im Westkap sollen bereits 30 000 Arbeitsplätze in der Landwirtschaft wegen der Dürre verloren gegangen sein.

www.mesop.de