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Cenî protestiert gegen Polizeiübergriffe in Berlin – Cenî und YJK-E haben in einer gemeinsamen Erklärung gegen die antikurdische Repressionspolitik in Deutschland protestiert.

    ANF REDAKTION Montag, 15 Jan 2018, 11:58  – In einer gemeinsamen Erklärung haben die „Vereinigung der Frauen aus Kurdistan in Deutschland“ (YJK-E) und das Kurdische Frauenbüro für Frieden – Cenî nach den Polizeiübergriffen gestern in Berlin und den Durchsuchungen am Freitag in Hamburg gegen die kurdenfeindliche Politik der Bundesregierung protestiert. In der Erklärung heißt es:

„Wir sind zutiefst empört über die Ereignisse während der Demonstration zum Gedenken an Rosa Luxemburg – Sinnbild für den sozialistischen Kampf von Frauen – und Karl Liebknecht am Sonntag, dem 14. Januar 2018, in Berlin.
 Während dieser Gedenkfeier wurde eine Frau mit einer Flagge von Abdullah Öcalan, dem Repräsentanten des kurdischen Volkes und derzeit unter extremen Isolationsbedingungen im Gefängnis von Imrali in der Türkei inhaftiert, von deutschen Polizeikräften brutal festgenommen.“

„Derzeit versucht die deutsche Regierung die kurdische Freiheitsbewegung mit ihrer Repressionspolitik von anderen linken Bewegungen in Europa zu trennen. Erst vor wenigen Tagen hat in Hamburg eine Razzia in einer Privatwohnung stattgefunden, nur weil diese Person auf einer Demonstration eine Flagge von Abdullah Öcalan getragen hatte. Daraufhin wurde auch der kurdische Verein von der Polizei gestürmt und durchsucht.

Die Polizei versucht gezielt, einzelne mit der kurdischen Bewegung kämpfende und sich solidarisierende Menschen anzugreifen. Diese Repressionspolitik steht im Zusammenhang mit dem ‚Neustart‘ der türkisch-deutschen Beziehungen, der auf schmutzigen Deals mit dem faschistischen AKP-Regime basiert, und den Angriffen gegen linke demokratische Kräfte wie im Rahmen der Attacken auf die Protestierenden gegen den G20-Gipfel. www.mesop.de