MESOP NEWS DEUTSCHER BUNDESTAG MIT PKK

24 Nov 2017 – FOCUS 48/2017Verfassungsschutz beobachtet neue Bundestagsabgeordnete der Linkspartei – Angebliche Kontakte zu Tarnvereinen der terroristischen PKK – Verantwortlich für schwere Krawalle?

Berlin. Die neu in den  Bundestag gewählte Abgeordnete der Partei „Die Linke“, Gökay Akbulut, 35, aus Mannheim, wird offenbar seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin FOCUS unter Berufung auf Berliner Sicherheitskreise.

Akbulut sei unter anderem im „Nachrichtendienstlichen Informationssystem“ (NADIS) des Inlandsgeheimdienstes registriert. Grund dafür seien unter anderem Akbuluts angebliche Kontakte zu  kurdischen Vereinen, die der verbotenen terroristischen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) nahe stehen, so FOCUS.Die in der Türkei geborene Links-Politikerin gilt den Geheimdienst-Einträgen zufolge als „Veranstaltungsverantwortliche“ des Kurdischen Kulturfestivals im September 2012 in Mannheim, auf dem es zu schweren Krawallen gekommen war.

Fast 2000 fanatische Kurden, unterstützt von etlichen Autonomen, attackierten die Polizei mit Steinen und Feuerwerkskörpern. Mehr als 80 Beamte erlitten bei den Ausschreitungen auf dem Maimarktgelände teils schwere Verletzungen. Die zahlenmäßig weit unterlegenen Polizisten wurden dermaßen bedroht, dass zeitweise ein Schusswaffeneinsatz erwogen wurde.

Der Mannheimer Polizeidirektor Dieter Schäfer, seinerzeit Einsatzleiter auf der Großveranstaltung mit 40.000 Kurden aus ganz Europa, sagte zu FOCUS: „Frau Akbulut hat sich nie für die Krawalle bei den verletzten Beamten entschuldigt. Stattdessen hat sie mich öffentlich als Provokateur bezeichnet. Sie steht nicht auf dem Boden unserer Verfassung.“

Gökay Akbulut wollte sich auf Anfrage von FOCUS nicht äußern. www.mesop.de