MESOP NEWS : DER WAHRE MACRON ODER THE LAST DAYS OF EUROPE !

  1. Macrons Sonderbeauftragter für Kulturerbe, Stéphane Bern, schlug vor, eine Gebühr zum Betreten von französischen Kathedralen und Kirchen zu erheben – als wären sie Museen. Nicht aber für Moscheen. Das eine nämlich ist musealisiert versteinert, das andere lebt lebendig.
  2. Allein in diesem Monat stimmte Frankreich zweimal in den Vereinten Nationen für die Unterstützung arabisch gesponserter Resolutionen gegen die Entscheidung der USA, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Im Bild: Der französische Präsident Emmanuel Macron spricht am 19. September 2017 vor der UNO-Generalversammlung in New York

  • In Abu Dhabi wurden kürzlich Mitglieder des siegreichen israelischen Judo-Teams dazu gebracht, ohne eigene Hymne und Flagge auf das Siegerpodest zu steigen. Wenige Tage später landete der französische Präsident Emmanuel Macron in Abu Dhabi, wo er diejenigen als Lügner anprangerte, die behaupten, “dass der Islam auf der Zerstörung der anderen Monotheismen aufgebaut wird”. Macron lobte lediglich den Islam in einem Land, das die Muslime, die zum Christentum konvertieren oder sich zum Atheismus bekennen, mit dem Tode bestraft.
  1. Am 7. Dezember reiste Macron nach Katar; im nächsten Jahr wird er den Iran auf einer Reise besuchen, die ihn zum ersten französischen Präsidenten macht, der die Islamische Republik seit 1971 besucht. In Doha unterzeichneten Macron und Katar Verträge im Wert von rund 12 Milliarden Euro (14 Milliarden Dollar). Und dort, in einem Land, das in seiner Buchmesse offen den Antisemitismus propagierte, wiederholte Macron, dass er die Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, missbillige.
  2. Der Conseil d’État, Frankreichs oberstes Verwaltungsgericht, entschied offenbar, dass das Kreuz gegen ein Gesetz von 1905 verstößt, das die Trennung von Kirche und Staat vorschreibt. Danach ließ derselbe Conseil d’État eine Krippe im Rathaus der Stadt Béziers abreißen. Dann schlug Macrons Sonderbeauftragter für Kulturerbe, Stéphane Bern, vor, zum betreten von französischen Kathedralen und Kirchen eine Gebühr zu erheben – als wären sie Museen.

Wenige Tage später zeigte Frankreichs Macron jedoch all die Doppelmoral und leere Rhetorik dieses “Säkularismus”. Die französischen Behörden erlaubten den Muslimen im Pariser Vorort Clichy La Garenne, ein Massengebet auf der Straße zu halten. Deshalb gingen 100 französische Politiker und Verwaltungsbeamte auf die Straßen von Paris, um gegen diese Gebete zu protestieren. “Der öffentliche Raum kann auf diese Weise nicht übernommen werden”, sagte Valérie Pécresse, Präsidentin des Regionalrats von Paris.

Das ist genau die tragische Sackgasse des französischen “Säkularismus”: Er erlaubt öffentliche Äußerungen der islamischen Religion in Frankreich, verbietet aber die christlichen.  www.mesop.de