EINE MÖRDERISCHE VERSAMMLUNG IN DEUTSCHLAND
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Markus Potzel & Alireza Sheikh Attar gemeinsam am “Kamin”
Markus Potzel, der frühere deutsche Wirtschaftsattaché in Teheran und jetzige Referatsleiter Naher und Mittlerer Osten des deutschen Außenministeriums ist ein bekannter Unterstützer des Mörder-Regimes im Iran. Bereits 2011 hatte er in einer 28-Seiten-Schrift für die “Stiftung Wissenschaft und Politik” (SWP) massiv für eine politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Iran und gegen die Regime-Change-Oppositionellen insbesondere von den Mojahedin Khalgh (MEK) geworben.
Potzel will – nach dem Scheitern des “Business Forum IRAN” der Mullah-Regime Lobby “Maleki Group” in Frankfurt am Main, 23.05.2014 – mit einem Grußwort den skandalösen “Kaminabend” der deutschen Parlamentarier mit dem “Ehrengast”, dem terroristischen Botschafter und Kurdenmörder Alireza Sheikh Attar unterstützen (4. Juni 2014 in Berlin). Attar ist für die Verwaltung der heimlichen atomaren Shoppingliste des Teheraner Hocaustleugner-Regimes in Deutschland und Europa unmittelbar verantwortlich. Über seine Botschaft werden konsequent agierende Oppositionelle durch die Geheimdienste und die befreundeten Terrororganisationen des Regimes, z.B. Hamas- und Hizbollah, auch in Deutschland, massiv eingeschüchtert und bedroht.
Diese Farce einer Veranstaltung der “Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung” zur Unterstützung des Hinrichtungspräsidenten Rohani im Iran muss unbedingt abgesagt werden.
Ich fordere den Bundesaußenminister Dr. Steinmeier auf: Angesichts der Aktivitäten von Markus Potzel für das iranische Regime seine Berufung im Auswärtigen Amt zu untersuchen und zu kritisieren!
STOP THE BOMB fordert die Absage der Veranstaltung mit dem iranischem Botschafter und ruft alle Abgeordneten auf, sich von dieser Einladung öffentlich zu distanzieren. Bitte unterstützen Sie den Protest von STOP THE BOMB:
http://de.stopthebomb.net/de/offener-brief.html
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Die “Stiftung für Grundwerte und Völkerverständigung” lädt regelmäßig Politiker ein, die für kriminelle oder repressive Maßnahmen bekannt sind, z.B. 2008 Oscar Ortiz Antelo, den bolivianischen Senatspräsidenten der Partei Podemos und Anführer der ultrarechten Separationsbewegung der Region Santa Cruz. Außerdem eingeladen war Jean-Pierre Bemba (Kongo); wegen seiner Verhaftung am 25.Mai 2008 in Belgien aufgrund von Vorwürfen von Kriegsverbrechen, Folter und Vergewaltigung wurde er kurzfristig wieder ausgeladen. 2012 ludt die Stiftung Blaise Compaoré ein, den 1987 durch einen Militärputsch an die Macht gelangten Präsidenten Burkina Fasos.