DIE UNTERWERFUNG HAT LÄNGST BEGONNEN MESOP NEWS CULTURE: „CULTURAL APPROPRIATION“ & DIE BEHAUPTUNG DES FIXEN IDENTITÄREN

 

Die Kulturepoche in welcher man ein Kunstwerk an dem Anspruch maß, den es selber aufstellte, „immanente Kritik“ also: ist passé.

Wenn Deutsche nach 1945 angesichts der in ihrem Namen begangenen Verbrechen gerne behaupteten, daß nur Deutsche über Deutsche reden und sie verstehen könnten, ist diese auf einer Essentialität beruhende Unlogik heute fester Bestandteil im Reden der gesamten Multitude geworden: den Linken Negri wie Derrida mitten ins Gesicht.

Kathryn Bigelows neuer Film „Detroit“ erzählt von „weißem Rassismus“, darf das aber nicht und muß sich schämen, weil sie sich derart in die Rolle der Polizistin begibt, die ihr nicht zusteht: sie ist schließlich weiß  – und begeht „kulturelle Aneignung“.

„Schindler Liste“ als ein Film von Steven Spielberg ist ebenfalls nicht ganz koscher, zwar ist Spielberg Jude, aber Schindler ist sehr deutsch. Malt die Künstlerin Dana Schutz ein Bild des ermordeten schwarzen Amerikaners Emmett Till – dann ist ihr Haß & Verachtung sicher, weil sie ist weiß – und darf das nicht !

Die Vokabel „cultural appropriation“ ist aktuell zur Handfeuerwaffe im semantischen Stellungskrieg geworden.

Es gilt hier als oberste Tugend das, was jedem Weißen + Europäer strikt verboten ist: Kulturelle Identität.

Es ist dies Anti-Weisser oder sogenannter positiver Rassismus. – Was problemlos  geht:

denn die derart Beschuldigten krümmen sich masochistisch in die Tiefe absoluter  Eigenverleugnung, so sehr sind sie von ihrer Nicht-Identität selber überzeugt.

Das ist die vollendete Unterwerfung !

www.mesop.de