Vorsicht vor Chemiewaffenpropaganda

Pressemitteilung, 26.04.2013 – Jan van Aken  – Linkspartei

“Die Berichte über angebliche Chemiewaffenfunde in Syrien sind mit Vorsicht zu genießen“.

Van Aken, der anderen Ortes sehr viel großzügiger sein kann, wenn es ihm um das Behaupten des Einsatzes chemischer Waffen geht, wird  von den Realisten bei IPPNW grausam korrigiert, die lieber den worst case für realistisch halten, und einfach an den Assadschen Einsatz Chemischer Waffen mal durchaus glauben wollen, um solches allerdings sofort als Petitessen zu erachten.

Schließlich leben in Halabja heute ja immer noch Menschen .

Im Vergleich zu dieser Auffassung einer Ärzteorganisation ist aber der Van Aken fast schon wieder ein Humanist, auch wenn er nicht begreift, warum:

Friedensnobelpreisträger IPPNW stellt klar:

Aber selbst  Beweise für einen Einsatz von Giftgas durch das System Assad gegen die eigene Bevölkerung könnten ein militärisches Eingreifen nicht rechtfertigen.”

……………….   Warum das?

Weil, Deutsche Friedensbewegung ist, wenn einfach nichts ein militärisches Eingreifen rechtfertigt. Denn Krieg ist schlimmer als alles andere, hat Opi uns auch immer erzählt.

Man wollte damals nur ein bißchen Raum im Osten, die Juden loswerden, das perfide Albion in die Schranken weisen, – aber am Ende war Dresden kaputt, Opi litt in Kriegsgefangenschaft und kam mit nur einem Bein wieder. Deshalb haben wir gelernt: Niemals militärisches Eingreifen, nirgends, aus keinem Grund, niemals.

Im Übrigen: die Juden in den Gaskammern hätten sich auch einfach viel dialogbereiter verhalten können. (MESOP)

http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Syrien/weltkultur.html