THEO VAN GOGH WATCH : STAATSSCHUTZ-AFFAIREN HEUTE DANK LEINENLOSEM HUND! (EINZIGE CHANCE FÜR SASS = ES WAREN RUSSEN!)

Picknicker attackiert? – Berliner Staatsschutz ermittelt gegen TV-Star Katrin Sass – BERLINER KURIER 11.04.2024 – 07:53 Uhr

Die Schauspielerin Katrin Sass hat Ärger mit dem Staatsschutz. Wegen eines Hundes gab es Ärger mit Katrin Sass. Involviert sind vier Picknicker im Alter zwischen 29 und 65 Jahren.

TV-Star Katrin Sass, bekannt aus Filmen wie „Good Bye, Lenin!“ und der Serie „Usedom-Krimi“, hat Ärger mit der Polizei. Berichten zufolge soll sie in einem Vorfall am Ostersonnabend in Berlin-Köpenick involviert gewesen sein.

Dort hatten sich laut Bild vier Personen im Alter von 29, 29, 57 und 65 Jahren zu einem Picknick auf einer Wiese nahe dem Seeufer niedergelassen. Laut Bild handelte es sich bei den Picknickern um Deutsch-Russen oder russische Staatsangehörige. Während des Picknicks tauchte plötzlich ein frei laufender Hund auf, der nach den Lebensmitteln schnappte, knurrte, bellte und die Picknicker angriff.

Hat TV-Star Katrin Sass die Picknicker fremdenfeindlich beleidigt?

Sass soll daraufhin zu den Picknickern gegangen sein, jedoch nicht, um sich für das Verhalten des Hundes zu entschuldigen. „Die Besitzerin des Hundes soll der Aufforderung, ihren Hund fernzuhalten, nicht nachgekommen sein“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizei. Es gab Streit. Zeugenberichten zufolge fielen dabei auch rassistische Äußerungen.

Einer der Picknick-Gäste soll die Situation laut Bild mit einem Handy gefilmt haben. Sass habe den Tatort verlassen, wurde jedoch später von Polizisten in der Nähe angetroffen und zur Rede gestellt.

Die Beamten haben ein Strafermittlungsverfahren wegen fremdenfeindlicher Beleidigung, gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet. Wie üblich bei fremdenfeindlichen Straftaten übernimmt der Staatsschutz der Berliner Polizei die Ermittlungen. Bild hat Katrin Sass um eine Stellungnahme gebeten, sie verwies auf ihren Anwalt und äußerte sich nicht zu dem Vorfall.

Die Berliner Polizei teilte auf Nachfrage mit, dass sie Anfragen zu Einzelpersonalien aus Datenschutzgründen und Persönlichkeitsrechten nicht beantworten könne. Anfang April hatte die Behörde einen Vorfall mit einer Auseinandersetzung an einem Berliner See bekannt gemacht. In der Polizeimeldung hieß es: „Es wurden Strafermittlungsverfahren wegen fremdenfeindlicher Beleidigung, gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung aufgenommen.“ In dieser Sache liefen beim polizeilichen Staatsschutz noch die Ermittlungen, sagte eine Polizeisprecherin.