THEO VAN GOGH : PERSONALMANGEL UND SCHLIESSENDE KLINIKEN – ABER KRIEG MUSS SEIN!

Karl Lauterbach : Umstellung des Gesundheitssystems auf Krieg !

  1. MÄRZ 2024

Nach aktuellen Erklärungen  von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sei das deutsche Gesundheitssystem im Kriegsfall für die Versorgung von Verletzten wie auch von NATO-Bündnispartnern zuständig. Man müsse daher, nach Auffassung Lauterbachs, den Gesundheitsbereich auf den Kriegsfall vorbereiten.

Der große Krieg ist längst ausgemachte Sache. Wer Verhandlungen fordert, wird als Kollaborateur denunziert – und synchron als NAZI beschimpft. Statt auch nur einen Finger zu rühren, um das grauenhafte Schlachten in der Ukraine zu beenden, möchte man sich darin profilieren, alle Bereiche auf einen Dritten Weltkrieg vorzubereiten.

Kriegslogistik bereits diesen Sommer fixiert

Nach jüngsten Aussagen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist das deutsche Gesundheitssystem im Kriegsfall für die Versorgung von Verletzten wie auch von NATO-Bündnispartnern zuständig.

Gegenüber der Osnabrücker Zeitung erklärte der Minister am 2. März, Deutschland müsse sich nicht nur auf künftige Pandemien vorbereiten. Das Land müsse sich nunmehr „auch für große Katastrophen und eventuelle militärische Konflikte besser aufstellen”.

Die Ampelregierung habe auch als Reaktion auf die Corona-Pandemie beschlossen, das Gesundheitssystem insgesamt besser für große Krisen zu rüsten, zitierte etwa die Welt den Minister. Lauterbach habe für eine entsprechende „Zeitenwende” auch auf gesundheitspolitischer Ebene plädiert.

„Zeitenwende“ auch in deutscher Gesundheitspolitik nötig

Dazu erklärte er,  „es braucht auch eine Zeitenwende für das Gesundheitswesen. Zumal Deutschland im Bündnisfall zur Drehscheibe bei der Versorgung von Verletzten und Verwundeten auch aus anderen Ländern werden könnte.”

Noch in diesem Sommer werde man den Umbau des Gesundheitswesens auf Kriegsversorgung auch im Gesetz verankern.

„Kriegsvorbereitungen“ trotz Krankenhausschließungen

Lauterbach nannte dazu auch schon ein paar Details des Gesetzesvorhabens. „Im Krisenfall muss jeder Arzt, jedes Krankenhaus, jedes Gesundheitsamt wissen, was zu tun ist. Wir brauchen klare Zuständigkeiten, etwa für die Verteilung einer hohen Zahl an Verletzten auf die Kliniken in Deutschland“. Im kommenden Sommer müssten zur Kriegsvorbereitung auch Meldewege, Optionen für Patientenverlegungen und die Verteilung von medizinischem Personal im gesamten Bundesgebiet gesetzlich festgelegt werden.

Auch entsprechende Übungen müssten, auf „Wunsch Lauterbachs“ eingeleitet werden. „Schließlich muss für den Krisenfall der Einsatz und die Verteilung von medizinischem Personal geklärt sein. Und all das muss geübt werden.”

Schließlich äußerte sich Lauterbach gegenüber der Osnabrücker Zeitung auch noch dazu, dass man die Vorschriften zur Bevorratung im Gesetz ändern müsse.