THEO VAN GOGH HUMANOIDE – : UNSTERBLICHE FUNKTIONS-ROBOTER ALS ARTIFIZIELLE MENSCHNATUR – DER „NATURPHILOSO PH PHILOSOPH“ HARALD LESCH – DER NEUE FASCHISMUS ERSCHEINT VERWISSENSCHAFTLICHT !
Liyang Zhao stellte in dem 25-minütigen ZDF-Format einige Möglichkeiten vor, die in Zukunft den Alterungsprozess bremsen könnten. Neben Medikamenten, denen die Fähigkeit zugeschrieben wird, den Zelltod zu verlangsamen, machen der Wissenschaft auch eine Transfusion jungen Blutplasmas und die Reparatur des Epigenoms Hoffnung auf sogenannte „Supercentenarians“.
TV-PhysikerRente erst mit 85? Harald Lesch im ZDF: „Kann mehr Segen als Fluch sein“
Samstag, 28.10.2023, 13:00 FOCUS
Pflegeroboter, transformierbarer Wohnraum und lebensverlängernde Medizin: In einer neuen Ausgabe von „Leschs Kosmos“ stellte Harald Lesch mehrere Lösungen vor, mit denen die Gesellschaft der Überalterung entgegen kann. Dabei kam er zu einem überraschendem Fazit.
Welche weiteren Probleme die Überalterung der Gesellschaft nach sich zieht, skizzierte Harald Lesch nun in einer neuen Folge seines ZDF-Wissenschaftsmagazins „Leschs Kosmos“, „Rente mit 85 – wie schaffen wir den demografischen Wandel?“ (abrufbar in der ZDFmediathek).
Am Ende zog der Astrophysiker und Naturphilosoph trotz der krisenhaften Umstände ein erstaunliches Fazit: „Die Tatsache, dass wir immer älter werden, könnte sich demografisch mehr als Segen denn als Fluch erweisen.“ Diese These begründete Lesch mit den immer besser werdenden medizinischen Möglichkeiten: „Wer länger gesund bleibt, kann auch länger arbeiten und gesund die Rente genießen.“
35 Jahre Zeit, um die Rente zu genießen
Am Beispiel seiner jungen Co-Moderatorin Liyang Zhao machte Lesch die kühne Rechnung auf Basis einer „gewagten Hypothese“ auf: „Für dich, Liyang, könnte ein Renteneintritt von 85 bedeuten, dass du immer noch 35 Jahre hast, um deine Rente zu genießen.“
Liyang Zhao stellte in dem 25-minütigen ZDF-Format einige Möglichkeiten vor, die in Zukunft den Alterungsprozess bremsen könnten. Neben Medikamenten, denen die Fähigkeit zugeschrieben wird, den Zelltod zu verlangsamen, machen der Wissenschaft auch eine Transfusion jungen Blutplasmas und die Reparatur des Epigenoms Hoffnung auf sogenannte „Supercentenarians“.
„Ich denke, dass wir in den nächsten Jahrzehnten eine deutliche Zunahme an Menschen sehen werden, die jenseits der 100 gesund alt werden“, blickte Forscher Professor Dr. Peter Tessarz, Radboud University Nijmegen, im Videointerview in die Zukunft.
Münchener Forschungsgruppe arbeitet an Pflegerobotern
Harald Lesch über Roboter: „Jede Maschine macht aus uns Mängelwesen“
„Jede Maschine macht aus uns Mängelwesen“, bemerkte Lesch kritisch, um sogleich nachzuschieben: „Ich bin mir aber sicher, dass diese Technik für automatisierte Prozesse erfolgreich einsetzbar sein wird.“ Dennoch betonte der 63-Jährige, für „existenzielle Fragestellungen“ seien „richtige Menschen mit Emotionen, Intuition und Lebenserfahrung“ unabdingbar.
Entscheidend sein für ein glückliches Leben im Alter wird auch bezahlbarer Wohnraum sein. Architekt Sven Disser präsentierte in der ZDF-Doku sein innovatives Wohnmodell, dass auf einer Fläche von knapp 40 Quadratmetern dank transformierbarer Räume Schlafzimmer, Wohnraum, einen begehbaren Kleiderschrank und ein Arbeitszimmer in einem unterbringt. Dazu stellte die Sendung die Bestrebungen eines Grazer Architektenteams vor, dass auf modulare und mobile Lösungen setzt.