MESOP KEK BARZANI : “NOTHING & NOBODY CAN STOP OUR INDEPENDENCE” – Barzani: „Nichts wird die Unabhängigkeit Kurdistans aufhalten können“

Barzani im Interview bei VoA – 22 April 2015 – KRG-Präsident Masoud Barzani betont nochmals, dass kein Staat die Unabhängigkeit Kurdistans vermeiden, geschweige denn stoppen kann!

Im Interview mit der persischen Redaktion von „Voice of Amerika“ erklärte der amtierende Präsident der Kurdischen Regionalregierung, Masoud Barzani, kein Volk auf dieser Welt habe seine Unabhängigkeit mehr verdient, als die Unterdrückten. Dieses Probleme können nur behoben werden, wenn die Parteien sich zusammensetzen, ein Kompromiss schließen und nicht durch gegenseitige Bekämpfung.

Den aktuellen Stand zur Unabhängigkeit Kurdistans erklärte der Präsident wie folgt: „ Wir befinden uns immer noch mit voller Überzeugung und Motivation auf der Zielgraden. Eine Abweichung oder ein Rückzug kommt niemals infrage. Diese Grenzen sind der Schlüssel die Freiheit meines Volkes“.

Bezugnehmend auf die Visite des irakischen Ministerpräsidenten Haider al-Abadis in Washington sagte Barzani: „ Diese Reise war nötig, sogar sehr. Natürlich wird dieser Besuch einen gewissen Beitrag zur positiven Entwicklung zwischen Erbil und Bagdad leisten, aber wir dürfen nicht erwarten, dass durch diesen Besuch die Probleme seit 2003 sofort gelöst werden“. Weiterhin sei eine gemeinsame Kommission für die „Problemlösung“ zwischen der ARK und der Zentralregierung in Bagdad einberufen worden. Die aktuelle Besetzung Mosuls durch die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) erklärte Barzani wie folgt: „ Die Besetzung Mosuls durch den IS ist eine Bedrohung für die ganze Region, auch für Kurdistan. Aus diesem Grund haben wir mit Bagdad einige Abkommen ausgehandelt. Das Schicksal des kurdischen Volkes überlassen wir keinen Fremden. Abschließend betonte Präsident Barzani: „Ich stamme aus einer Kultur, die sich Peschmerga nennt. Von kleinauf haben wir gelernt für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Und heute sehe ich meine Enkelkinder als Peschmerga-Kämpfer an der Front. Deswegen sollte der IS sich eins Bewusst sein, sie sind nicht die Ersten, die Kurdistan erobern wollten!“.