DEUTSCHER TATORT HALABJA

Pünktlich zum Halabja Tag meldet sich ein Filet-Stück der germanischen Friedensbewegung wieder zu Wort:  diesmal positioniert sich der Friedensfreund auf Seiten bewaffneter Rebellen:

Jamal Karsli, den die deutsche Ärzteorganisation IPNNW ganz besonders schätzte, reiste noch in letzter Minute mit deren Ehrenvorsitzenden Professor Gottstein nach Bagdad, um Saddam Hussein zu retten. Nun stürzt er – sicher zu Gottsteins Kummer – Bashar al Assad.

In der weiteren Folge dieser Bagdad Reise (den Aufenthalt hatte das Regime Saddam den Friedensfreunden spendiert) rief der Karsli-Freund und  politische Mitstreiter Jochen Guillard in der stalinoiden “jungen welt” (Berlin) zu Spenden für jenen Dachverband der “Irakischen Resistance” auf, dem besonders die jetzt in Syrien marodierende Al Nusra Fraktion angehört. 

Auf diese trifft Karsli nun auch wieder in Syrien, der in Medien bereits versprochen hat, sich besonders für eine gute Beziehung zu Ankara einzusetzen.