MESOP MIDEAST WATCH: ISRAEL VERNICHTET UN-EINRICHTUNGEN IN GHAZA / KRIEGSRECHTSVERSTOSS

“EU-Vertreter Borell stellt fest: “Israel handelt gegen das Völkerrecht” –

13:34 Uhr Politico

Klärungsbedarf: Israelische Armee bombardiert Hauptquartier der ‘Roter Halbmond’-Hilfsorganisation

 

Die in Gaza tätige Organisation “Roter Halbmond” gab bekannt, dass israelische Flugzeuge das Hauptquartier der palästinensischen Rettungsorganisation im nördlichen Gazastreifen bombardiert haben.”

12-10-23  – Entgegen der ansonsten agierenden Einigkeit und einheitlicher Sichtweisen der EU-Politik in Brüssel sorgt die jüngste Aussage von Josep Borrel, Hoher Vertreter der Union für Außen- und Sicherheitspolitik, zum Thema Gaza-Konflikt für Unverständnis und Irritationen. So gab Borrell der US-Zeitung Politico zu Protokoll:

“Das Recht auf Selbstverteidigung muss im Rahmen des Völkerrechts ausgeübt werden.”

Borell erklärte mit Blick auf die kriegerischen Handlungen seitens Israels weiter:

“Einige der Maßnahmen [Israels] – und die Vereinten Nationen haben es bereits angedeutet – wie die Unterbrechung der Wasserversorgung, der Stromzufuhr oder der Versorgung einer großen Zahl von Zivilisten mit Lebensmitteln, verstoßen gegen das Völkerrecht. Ja, es gibt einige Maßnahmen, die nicht mit dem Völkerrecht vereinbar sind.”

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MESOP MIDEAST WATCH: CHATILA (BEIRUT) DAS FÜRCHTERLICHSTE INDIVIDUELLE SCHLACHTMASSAKER NEUERER  ZEIT AN PALÄSTINENSERN: 80 Meter entfernt vom Armeecamp der „tapferen“ israelischen Tsahal Armee. – Report

Ungesühnt (NEUE ZÜRCHER ZEITUNG  31-8-2002)

Diese Dreckarbeit soll allerdings nicht von den Israeli Defense Forces vollzogen werden, sondern von den Phalangisten, die dafür unter israelischen Befehl gestellt werden. Ariel Sharon rät, «nicht wie Frauen zu weinen, sondern wie Männer zu handeln».

Wie die Mörder wohl aussehen? Jean Genet hat sich das gefragt, als er am 18. September 1982 das Gassenlabyrinth des palästinensischen Flüchtlingslagers Chatila in Beirut betrat und die Leichen sah. Einzeln oder auf Haufen geworfen lagen sie da, das Blut oft……

Im Februar 1983, ein halbes Jahr nach dem Blutbad, kam eine Kommission unter der Leitung des Präsidenten des Obersten israelischen Gerichtshofes zu einem für Sharon vernichtenden Schluss. Der Bericht der Kommission – er liest sich wie die Chronik eines voraussehbaren, ja bewusst in Kauf genommenen Massakers – hält unmissverständlich fest, Sharon habe zu wenig unternommen, um die Ermordung der Flüchtlinge zu verhindern.

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MESOP MIDEAST WATCH: Kurdistan’s Weekly Brief | October 10, 2023 

A weekly brief of events occurred in the Kurdistan regions of Iran, Iraq, Syria, and Turkey.

 

Iran

The Iranian regime demanded the “disarmament” of several Iranian opposition parties in Iraqi Kurdistan after they were relocated in accordance with a recent Baghdad-Tehran security agreement. The Chief of the General Staff of the Armed Forces of the Islamic Republic of Iran, Mohammed Bagheri, said, “The main agreement is not limited to a tactical change of these groups and transferring them to points far from the border, but rather stipulates that they are permanently removed from the weapon.” The Iraqi government has already relocated four Kurdish parties in Iraq, but some Kurdish leaders think Iran will eventually attempt to have the parties exiled from the region.

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MESOP MIDEAST WATCH: Endspiel in Israel – ANALYSE

 

von Sam Vaknin BRÜSSEL MORGEN 9. Oktober 2023

Belgien (Brüsselmorgen-Zeitung)

Es gab ein massives Versagen der israelischen Präventivnachrichten und der militärischen Reaktion, als der Einfall begann.

Der offizielle Grund der Hamas für die Militärkampagne „al-Aqsa Flood“ ist die wachsende Zahl jüdischer Besucher der al-Aqsa Moschee, einer muslimischen heiligen Stätte in Jerusalem.

Die wahren Gründe sind:

  1. Der Rückgang der Popularität der Hamas innerhalb von Gaza und im Westjordanland aufgrund ungeheuerlicher Versäumnisse der Regierung, wachsender interner Gewalt und Korruption ihrer Beamten; und
  2. Die bevorstehende Normalisierung der Beziehungen Israels mit dem Rest der arabischen Welt – auch bald mit Saudi-Arabien – auf Kosten der übersehenen Interessen der Palästinenser.

Die Hamas will ihre Beglaubigungsschreiben als eine Organisation aufpolieren, die für die Befreiung Palästinas von der vielbenannten israelischen Besatzung kämpft, und gleichzeitig das palästinensische Problem als Hauptpunkt auf den Tagesordnungen der Politik des Nahen Ostens, der Araber, der Muslime und der USA wiederherstellen.

Ähnlich wie al-Qaida und ISIS zuvor setzte die Hamas alle ihre Vermögenswerte in einem letzten verzweifelten und selbstzerstörerischen krampfhaften Versuch ein und erschöpft. Es wird nicht in der Lage sein, diese Operation zu wiederholen, selbst wenn sie überleben sollte.

Die Hamas beabsichtigt, die Geiseln als menschliche Schutzschilde zu benutzen und sie dann für palästinensische Militante zu tauschen, die in israelischen Gefängnissen festgehalten werden. Hinrichtungen von Geiseln können auch dazu dienen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und in Zukunft taktische Ziele in Verhandlungen mit Israel zu erzielen.

Die Hisbollah im Libanon hat bereits Ziele in Nordisrael in die Höhe geschossen, aber es war ein begrenzter und symbolischer Angriff. Bemerkenswerterweise gab es auch keine größeren Störungen im Westjordanland oder innerhalb Israels. Die Fatah, die wichtigste politische Bewegung im Westjordanland, muss sich über die Selbstverbrennung ihres Erzfeindes, der Hamas, freuen.

Wenn Israel die Verhältnismäßigkeit seiner Reaktion (Operation „Iron Schwerter“) aufrechterhalten würde, bleibt der Konflikt eingedämmt.

Aber wenn Israel versuchen würde, den Gazastreifen zurück zu erobern und die Hamas auszurotten, würde es sich im Krieg mit allen Palästinensern befinden, wo immer sie sind – sowie mit dem Iran und möglicherweise Russland. Ein weiteres Ergebnis könnten Terroranschläge in Europa auf jüdische Ziele sein.

Es hängt jetzt von Israels Selbstkontrolle und Staatskunst ab. Die Antwort auf den Terrorismus sollte niemals Staatsterrorismus sein.

Israel wird die letzten verbliebenen Zellen palästinensischer Kämpfer in seinem Hoheitsgebiet reinigen und dann nach schweren Luftangriffen in den Gazastreifen eindringen. Dieser Krieg wird in den letzten Wochen oder Monaten dauern.

Die israelische Gesellschaft war nie gespaltener und polarisierter: über die antidemokratischen Justizreformen, die von dem strafrechtlich angeklagten Premierminister Netanjahu und seinen korrupten und extremistischen Verbündeten vorangetrieben wurden; über die pilzende politische Macht der ultraorthodoxen Juden; über das Militär; über Einkommensungleichheit und die unhaltbaren Lebenshaltungskosten; über Links gegen die Rechte; über die nicht enden wollenden Konflikte und die nicht endenden Konflikte.

Dieser Krieg wird die Israelis auf kurze Sicht vereinen: Eine Regierung der nationalen Einheit ist bereits in Arbeit. Aber dann wird es dazu dienen, Israel zu spalten und es auseinander zu brechen, wenn die Lehren aus diesem Überraschungsangriff gezogen werden. Israel steuert auf einen Zeitlupe-internen Bürgerkrieg zu. Sein Überleben ist in Gefahr.

Im Prozess dieser Seelenforschung und Machtspiel wird Israel zu einer autoritäreren Politik, Militarisierung und Ächtung. Diese Belagerungsmentalität wird zu skrupellosen Aktionen Israels in der gesamten ölreichen Region führen. Eine Ära extremer Gefahr steht vor uns allen, wo immer wir sein mögen.

 

 

MESOP MODEAST WATCH : UKRAINIE GERÄT TEMPORÄR IN DEN HINTERGRUND!

US-Hilfe für Israel : Machtdemonstration und Munition

Von Majid Sattar, Washington FAZ  – -9.10.2023-04:24

Nach dem Großangriff der Hamas hat Washington Israel eine Ausweitung seiner Militärpräsenz in der Region zugesagt. Der Krieg gefährdet amerikanische Bemühungen um eine Annäherung zwischen Israel und Saudi-Arabien.

Es ist eine Machtdemonstration und eine Warnung an israelfeindliche Kräfte in der Region: Das Pentagon gab am Sonntag bekannt, dass es als Reaktion auf den Großangriff auf Israel durch die Hamas einen Flugzeugträger und weitere Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer verlegt. Dazu zählen der Flugzeugträger „USS Gerald R. Ford“, der Lenkwaffenkreuzer „USS Normandy“ und vier Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse, teilte das Verteidigungsministerium in Washington mit. Zudem seien Vorbereitungen getroffen worden, um Luftwaffengeschwader der Air Force in die Region zu verlegen.

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MESOP MIDEAST WATCH: ISRAEL LÖST UKRAINE AB Aside from the question of the failure of Israeli intelligence, the attack is likely to lead to broad policy re-evaluations in several regional and international capitals, including Washington.

COMPLEX ATTACK BY HAMAS INTO ISRAEL HAS ALTERED THE DYNAMICS OF THE CONFLICT
Bottom Line Up Front: THE SOUFAN  CENTER  USA – 8-10-23
  • Israel’s Prime Minister Binyamin Netanyahu declared Israel to be “at war” following a complex and multi-pronged cross-border attack by Hamas into southern Israel on October 7.
  • The sophistication of the attack caught Israeli leaders by surprise and will lead to a reevaluation in terms of the threat to regional security, necessitating policy adjustments.
  • Hamas’ attack is a possible attempt by Iran and its so-called “axis of resistance” block to change the dynamics of the Arab-Israeli conflict by shifting the current rules of engagement and establishing a wider deterrence strategy toward Israel, however, regardless of whether Iran will be successful in achieving its objectives, the previous status quo with Gaza is forever altered.
  • The unprecedented operation might also represent Hamas and its allies’ opposition to the recent normalization of relations between Israel and several Gulf and other Arab states, and potentially derailing the Israel-Saudi normalization talks.
On October 7, hundreds of Hamas militia fighters, accompanied by allied forces from Palestine Islamic Jihad (PIJ), conducted a combined arms land, sea, and air attack from Gaza into Israel. The groups simultaneously launched a reported several thousand rockets and short-range missiles firing on cities in southern Israel. The attackers named their operation “Al Aqsa Storm,” after the Al Aqsa Mosque in Jerusalem. The attack succeeded initially in occupying several Israeli towns, taking hundreds of Israeli residents as well as Israeli Defense Forces (IDF) personnel as hostages, and killing over 700 Israelis, with that number expected to rise. The hostages will present a complicated situation for the IDF as it puts together an operational response. Hamas militants overran Israeli military outposts, seized weapons and equipment, and established logistical lines from within Israeli territory. Israeli officials issued no warnings and took no preventive action in advance of the assault, suggesting it lacked intelligence on the planning and preparations for the attack, despite a sharp increase in tensions between Israeli authorities and Palestinians in recent months. It also seems that the Israeli government and intelligence officials downplayed the importance of recent military exercises on their border, mimicking incursions into Israeli territory by both Hezbollah and Hamas, respectively. Hezbollah’s war games occurred in May, while Hamas’ military maneuvers took place over the past several weeks.

Experts and many press outlets termed the attack “Israel’s September 11” or “Israel’s Pearl Harbor.” The timing of the attack was deliberate, occurring on the Jewish Sabbath and the day after the holiday Sukkot; it also coincided with the fifty-year anniversary of the Yom Kippur War, a reminder to many in the region about the last time Israel was caught off guard by a surprise attack. Hamas’ attack will have both political and operational impacts that are unprecedented in the context of the Israeli-Palestinian conflict. The situation is escalating, with Israel in the early stages of its counteroffensive. The United States is pledging additional military aid to Israel and also sending a carrier strike group, headlined by the USS Gerald R. Ford, to the eastern Mediterranean as a show of support.

The early focus of Israel’s response, which included the call-up of reserves, centered on retaking the captured towns, locating and freeing captured Israeli citizens, and striking Hamas and PIJ targets in the Gaza Strip. Most experts expect that Israel will conduct a broad counteroffensive, including ground operations, in an effort to root out Hamas’ military infrastructure. Israeli, U.S., U.N., and other officials worldwide, through various statements, sought to deter Palestinians in the West Bank and Lebanese Hezbollah from joining the attack. However, on October 8, Hezbollah launched rocket attacks on Israeli positions in disputed territory along the Israel-Lebanon border, accompanied by a statement in support of the Hamas-led operation. While the limited nature of the rocket attacks may appear to be merely symbolic, there might be a deeper message Hezbollah is seeking to convey, attempting to shift the current rules of engagement as occurred following the July 2006 war between Israel and Hezbollah as a way of establishing a new deterrence policy to include Gaza. Israel responded with a limited counter-battery fire, although the potential for escalation into a broader clash remains significant. Hezbollah joining the conflict would be a game changer, opening up another front against Israel. Like Hamas, Hezbollah is a well-armed and well-trained militant group, but even more capable in terms of what it can bring to bear in an asymmetric conflict. The group is battle-hardened from fighting for years in Syria, where its operatives have gained valuable battlefield experience and experimented with new weapons systems that could be deployed against Israel.

Aside from the question of the failure of Israeli intelligence, the attack is likely to lead to broad policy re-evaluations in several regional and international capitals, including Washington. The most immediately obvious motivation for the Hamas-led offensive was to retaliate for the alleged recent Israeli abuses against Palestinians on the West Bank, including expansion of settlements, confiscation of Palestinians’ property, suppression of Palestinian protests, and other purported abuses. However, the operation might also represent the opposition of Hamas and its allies to the recent normalization of relations between Israel and several Gulf and other Arab states’ pacts – termed the “Abraham Accords” – which largely abrogated longstanding Arab pledges to link recognition of Israel to an Israeli-Palestinian settlement. The operation came amid reports that the Kingdom of Saudi Arabia might be close to an agreement, brokered by U.S. officials, to normalize ties with Israel in exchange for security guarantees from Washington but requiring only modest Israeli commitments to improve the living situation for the Palestinians. Those terms, if finalized, would represent a Saudi abandonment of the 2002 Arab initiative the Kingdom authored – in which the Arab states agreed to normalize relations with Israel only after a comprehensive solution for the Palestinian conflict. Whether Hamas and its allies intended their attack to derail an Israel-Saudi agreement is unclear, however an already complicated normalization pact, has been made even more difficult by the Hamas attack.

The role of Tehran in directly backing the Hamas-led offensive will be more apparent in the days to come, but what is already apparent is that Iranian leaders and media cheered the assault as just retaliation for what they consider Israeli repression of the Palestinians. More concretely, it would not have been possible for Hamas to execute such a complex attack without significant Iranian tutelage—not just the provision of weapons and training but also intelligence, surveillance, and reconnaissance support in some form. Abu Obaidah, the spokesperson of the Izzuddin Al-Qassam Brigades, confirmed as much, stating at a rally, “We thank the Islamic Republic of Iran who provided us with weapons, money and other equipment. [Iran] gave us missiles to destroy Zionist fortresses and helped us with standard anti-tank missiles.”

The attack demonstrates that Tehran is able to play the role of spoiler through the various proxy forces it has long cultivated in the region, where it has developed an arc of non-state actors stretching from the Levant to the Arabian Peninsula. Iran’s support to violent non-state actors throughout the Middle East is a force multiplier for these groups’ capabilities, with Tehran seeking to create several Hezbollah-like entities it can unleash against its adversaries. The attacks by Hamas can be seen as part and parcel of Iran’s “unity of fronts” strategy, designed to surround Israel from Gaza, to the Golan Heights to Lebanon. It also sends a clear message to Israel that, if it chooses to do so, the Iranian regime can open multiple fronts against Israel.

For Israel, the Hamas-led operation has brought unity and, at least temporarily, muted the dispute over Prime Minister Netanyahu’s controversial judicial reform legislation. However, the attack undermines Netanyahu’s insistence that he singularly brings peace and security to Israel. Netanyahu is trying to survive this ordeal politically and offered to coordinate with the political opposition in Israel to form an emergency government, yet to do so, the current Prime Minister would have to purge some of his most extreme far-right allies, a move not supported by his Likud party.  In the coming weeks and months, the reckoning within Israel will almost certainly include government commissions on how this intelligence failure unfolded and who is to blame. For now, however, Israel will refocus its military operations to concentrate on addressing the threats emanating from the ongoing attacks by Hamas.

 

MESOP MIDEAST WATCH: KRITISCHE FRAGEN AN DIE NETANJAHU REGIERUNG – WAS NUN KOMMT IST BLUTIG!

Ist Israel auf einen Krieg vorbereitet?

Netanjahus Selbstgefälligkeit wurde gewaltsam erschüttert

VON GREGG CALSTROMWaru m war Israel nicht vorbereitet?

Gregg Calstrom ist Nahost-Korrespondent des Economist und Autor des Buches How Long Will Israel Survive? Oktober 2023

Die Bilder waren kaum zu glauben. Bewaffnete Palästinenser fahren durch eine israelische Stadt und schießen von der Ladefläche eines Pickups aus auf Passanten. Die Leiche eines toten israelischen Soldaten, dessen grüne Uniform rot gefärbt war, wurde in Gaza aus einem Auto gezerrt und zertrampelt. Eine ältere Frau, die anscheinend unter Schock stand, nahm sie als Geisel und fuhr in einem Golfwagen durch die Straßen.

Die offensichtlichste Frage ist, was schief gelaufen ist: Dies ist Israels größtes Geheimdienstversagen seit einem halben Jahrhundert, seit der überraschenden arabischen Invasion an Jom Kippur im Jahr 1973. Seine Sicherheitsdienste verfügen über ein Netzwerk von Informanten in Gaza. Jeder Anruf von einem Mobiltelefon in dem Gebiet wird über ein israelisches Netzwerk geleitet.

Die Hamas muss viele Monate gebraucht haben, um eine solch komplexe Operation zu planen – und Israel wusste, dass die Gruppe eine solche Operation durchführen wollte. Während ihres Krieges mit Israel im Jahr 2014 schmuggelte die Hamas Kommandos durch einen Tunnel und landete eine Gruppe von Froschmännern an einem israelischen Strand. Die israelische Armee warnt seit Jahren davor, dass die Gruppe weitere solcher Infiltrationen versuchen würde. Doch als es dann endlich soweit war, scheint die Armee völlig unvorbereitet gewesen zu sein.

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MESOP MIDEAST WATCH KLARE VORHERSAGE –  Israel: War der Überraschungsangriff eine geplante Operation des „tiefen Staates“?

Anzeichen eines möglichen Krieges im September-Oktober

  1. August 2023Von Yigal Carmon*

LibanonPalästina | MEMRI Tagesübersicht Nr. 517

In letzter Zeit mehren sich die Hinweise, dass im September oder Oktober 2023 ein Krieg gegen Israel ausbrechen könnte. Der Auslöser können eine Spirale gewalttätiger Zusammenstöße sein, die zu vielen Opfern führen, oder der Einsatz neuer Waffen, die zu vielen Todesopfern auf israelischer Seite führen, angesichts derer Israel nicht in der Lage sein wird, mit seinen regulären Anti-Terror-Maßnahmen zu reagieren. [1] Während weder die Hamas noch die Hisbollah erpicht darauf sind, eine umfassende Konfrontation mit Israel zu beginnen,[2] könnte eine solche Konfrontation durch eine unkontrollierte Verschlechterung vor Ort[3] oder durch den Einsatz neuer und ungewöhnlich tödlicher Waffen durch diese Bewegungen entstehen.

Im Folgenden sind einige der Faktoren aufgeführt, die auf die Möglichkeit eines Kriegsausbruchs in den kommenden Monaten hindeuten:

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MESOP MIDEAST WATCH : Israel: War der Überraschungsangriff eine geplante Operation des „tiefen Staates“?

Ich habe das Gefühl, dass das israelische und das palästinensische Volk wieder einmal an die höheren Mächte verkauft worden sind.

Autorin die Israelin Efrat Fenigson – Ich habe vor 25 Jahren in den IDF gedient, in den Geheimdienstkräften. Es ist unmöglich, dass Israel nicht wusste, was auf es zukommt. Eine Katze, die sich am Zaun entlang bewegt, löst alle Kräfte aus. Und das?

„Für mich sieht dieser Überraschungsangriff wie eine geplante Operation aus. An allen Fronten. Das ist ein Versagen beim Schutz des israelischen Volkes, ganz sicher, vielleicht das größte Versagen seit dem Jom-Kippur-Krieg vor genau 50 Jahren, wenn nicht noch größer“ – so die bekannte israelische Influenzerin Efrat Fenigson

„Ich habe die Israelin Efrat Fenigson anlässlich der Coronakrise kennengelernt und schätze sie sehr“ – so der bekannte Wissenschaftler Prof. Stefan Homburg. Fenigson ist eine profunde Kennerin ihres Landes, die mit Liebe zu ihrer Heimat und gleichzeitig mit Distanz zu den Mächtigen aus Israel berichtet.

Ihr Statement stammt von gestern Abend (7. Oktober 2023)

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MESOP MIDEAST WATCH: DIE VERTREIBUNG DER ARMENIER – Erklärung des Vorsitzenden Cardin zur Notwendigkeit einer Neubewertung der Militärhilfe für Aserbaidschan / Wird auch Israel die Waffenhilfe für Azerbaijan einstellen?

MESOP MIDEAST WATCH : 7-10-23 WASHINGTON – US-Senator Ben Cardin, Vorsitzender des Senatsausschusses für auswärtige Beziehungen, gab heute die folgende Erklärung zur Notwendigkeit ab, Armenien zu unterstützen und die militärische Hilfe und Sicherheitskooperation mit Aserbaidschan neu zu bewerten.

“Nach fast einem Jahr einer schrecklichen Blockade hat Präsident Aliyev endlich militärische Macht eingesetzt, um die Kontrolle über die Region Berg-Karabach auszuüben und damit die armenische Bevölkerung und die reiche Geschichte auszulöschen. Während sich die Welt weiterhin mit Aserbaidschans koordinierter, vorsätzlicher ethnischer Säuberungskampagne auseinandersetzt, müssen wir sowohl die Unterstützung der vertriebenen Armenier als auch Aserbaidschan zur Rechenschaft ziehen.

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