MESOP MIDEAST WATCH FRAGEN! : Was, wenn Israel den Krieg in Gaza verliert? -Kommentar
Im Falle des Gaza-Krieges könnte das Endergebnis am Ende viel subjektiver ausfallen als in den vorangegangenen Wendepunkten des Landes.
Von DAVID BRINN 6. JANUAR 2024 18:30 UHR JERUSALEM POST
Es gibt sogar Leute auf der extremen Linken, die die Verschwörungstheorie verbreiten, dass Netanjahu und die IDF-Spitze sich damit zufrieden geben, den Krieg so lange wie möglich in die Länge zu ziehen, um die unvermeidliche staatliche Untersuchungskommission und ihre anschließende Entlassung wegen ihrer Rolle bei der Nichtverhinderung des 7. Oktober hinauszuzögern.
MESOP MIDEAST WATCH ISRAEL : IDF untersucht operatives Versagen im Vorfeld des 7. Oktobers und zieht damit den Zorn der Minister auf sich
Rechte Kabinettsmitglieder wettern gegen das Team, zu dem auch der Verteidigungsminister aus der Zeit des Gaza-Rückzugs, Mofaz, gehören soll, und kritisieren den Zeitpunkt der Untersuchung angesichts des anhaltenden Kampfes gegen die Hamas
Von EMANUEL FABIAN und TOI-MITARBEITERN5. Januar 2024, 08:49Aktualisiert um 12:10 Uhr TIMES OF ISRAEL
Der Generalstabschef der IDF, Generalleutnant Herzi Halevi, gibt am 26. Dezember 2023 auf einem Armeestützpunkt im Süden Israels eine Erklärung vor den Medien ab. (Blitz90)
Der Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, Generalleutnant Herzi Halevi, hat ein Team ehemaliger Militärs gebildet, um das operative Versagen der Armee im Vorfeld des Massakers der Hamas am 7. Oktober zu untersuchen, was lautstarke Kritik von rechten Ministern auslöste.
Die Untersuchung zielt darauf ab, operative Schlussfolgerungen für das Militär zu ziehen, und wird nicht die Politik der politischen Führung untersuchen.
Die Entscheidung kam 90 Tage, nachdem die Hamas ihren Terrorangriff auf Südisrael begonnen hatte.
MESOP MIDEAST WATCH: WHAT NOW? – Nach Anschlag in Iran : Weltweite Sorge wegen erhöhter Spannungen in Nahost
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Aktualisiert am 04.01.2024-06:25 FAZ LIVEBLOG
Die Lage im Nahen Osten ist gefährlich angespannt. Nach der Tötung eines Hamas-Anführers in Libanon und der Explosion mit vielen Toten in Iran kündigen die Konfliktparteien Konsequenzen an. Der Überblick.
Die verheerenden Explosionen in Iran und die Tötung eines Anführers der islamistischen Hamas in Libanon haben die gefährlichen Spannungen im Nahen Osten weiter erhöht. Irans Führung sprach nach dem Anschlag am Todestag des Generals Quassem Solaimani von einer Terrorattacke. Zunächst reklamierte niemand die Tat für sich. Es gebe keinen Grund zu der Annahme, dass Israel daran beteiligt sei, sagte der Sprecher des amerikanischen Außenministeriums, Matthew Miller. Auch die Vereinigten Staaten hätten nichts damit zu tun. Der Anschlag mit etwa 100 Toten ereignete sich zu einer Zeit, da Irans Erzfeind Israel Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen führt und mit vom Iran unterstützten Milizen wie der Hizbullah in Libanon konfrontiert ist.
Nach der Tötung des Vize-Leiters des Politbüros der Hamas, Saleh al-Aruri, bei einer Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut warnte der Chef der Hizbullah Israel vor einer Eskalation des Konflikts mit dem Libanon. „Die Ermordung al-Aruris ist ein gefährliches Verbrechen, das nicht ohne Reaktion und Bestrafung bleiben wird“, sagte Hassan Nasrallah in einer Rede am Mittwoch. „Wenn der Feind einen Krieg gegen den Libanon beginnt, werden wir uns an keine Regeln mehr halten“, sagte Nasrallah. Eine direkte Drohung gegen Israel oder gar eine Kriegserklärung sprach er aber nicht aus.
THEO VAN GOGH ZEITZEICHEN ; RETOUR A LA NATURE ! DER NEUE DEUTSCHE BAUERNAUFSTAND! ROBERTS VERBANNUNG AUF DIE INSEL!
Aufgebrachte Landwirte : Bundesregierung nennt Blockade von Habecks Ankunft „beschämend“
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Aktualisiert am 05.01.2024-08:16 FAZ
Seine Heimkehr aus dem Urlaub wurde von Landwirten zunächst vereitelt: Robert Habeck
Empörte Bauern haben Vizekanzler Robert Habeck Donnerstag am Verlassen einer Fähre gehindert. Erst in der Nacht zu Freitag erreichte er das Festland. Die Bundesregierung kritisiert die Aktion scharf.
Wütende Bauern haben Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) in Schlüttsiel in Schleswig-Holstein am Verlassen einer Fähre gehindert. Sie blockierten am Donnerstag den Anleger, wie ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Habeck, der auch Wirtschaftsminister ist, habe deshalb zunächst auf die Hallig Hooge zurückkehren müssen. In der Nacht zum Freitag habe er das Festland schließlich erreicht.
„Herr Habeck ist gut zu Hause angekommen“, sagte ein Sprecher der Flensburger Polizei am Freitagmorgen. Der Wirtschaftsminister habe eine Extra-Fähre genommen und sei gegen 2.30 Uhr zu Hause angekommen. Auch der Sprecher Habecks bestätigte die Ankunft Habecks auf dem Festland.
MESOP MIDEAST WATCH : Libanesischer Journalist, der der Hisbollah nahesteht: Wenn Israel einen Krieg beginnt, wird die Hisbollah unkonventionelle Waffen einsetzen
- Januar 2024 MEMRI DISPATCH
Libanon | Sonderversand Nr. 11060
In einem Artikel vom 4. Januar 2024 drohte Ibrahim Al-Amin, Vorstandsvorsitzender der Hisbollah-freundlichen libanesischen Tageszeitung Al-Akhbar, dass die Hisbollah unkonventionelle Waffen einsetzen werde, wenn Israel einen Krieg gegen den Libanon beginne. Al-Amins Artikel ist ein Kommentar zu einer Rede, die Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah einen Tag zuvor gehalten hatte, in der er die Errungenschaften der Al-Aqsa-Flutkampagne Revue passieren ließ und mit der Drohung endete: “Wenn der Feind daran denkt, einen Krieg gegen den Libanon zu beginnen, werden unsere Kämpfe ohne Grenzen, Regeln oder Zwänge sein.” [1]
Al-Amins Artikel mit dem Titel “Der Widerstand wird handeln, um das Gleichgewicht der Abschreckung wiederherzustellen: Der nächste Krieg wird nicht konventionell sein” (Al-Akhbar, Libanon, 4. Januar 2024)
Es folgen übersetzte Auszüge aus Al-Amins Artikel: [2]
ESOP MIDEAST NEWS: NETANJAHU MÖCHTE REGIONALEN KRIEG ! – THE TRAJECTORY OF THE ISRAEL-LEBANON FRONT REMAINS UNCERTAIN
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MESOP MIDEAST WATCH INTELLIGENCE : Analyse= Tötung des Hamas-Führers im Libanon markiert eine neue Phase in Israels Krieg /Damit ist das Schicksal der Geiseln tödlich erfüllt.
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JANUAR 2024 VON JOSEPH FITSANAKIS
In seinem bahnbrechenden Buch “Rise and Kill First” diskutiert der israelische Investigativjournalist Ronen Bergman ausführlich die Geschichte dieser Attentate, die vor der Gründung des Staates Israel nach dem Krieg stattfanden. Bergmans datenreiche Recherchen zeigen, dass die israelischen Geheimdienste in ihrer Geschichte etwa 2.700 außergerichtliche Tötungen durchgeführt haben – mehr als jeder andere westliche Staat.
Die gestrigen Nachrichten über die mutmaßliche Ermordung des Hamas-Führers Saleh al-Arouri im Libanon haben Beobachter im Nahen Osten kaum überrascht. Al-Arouri war nicht nur ein hochrangiger Hamas-Funktionär, sondern leitete auch das Kontaktteam der militanten Gruppe zur libanesischen Hisbollah und ihren iranischen Gönnern. Er stand wahrscheinlich schon vor dem blutigen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober an der Spitze der permanenten Mordliste Israels. Doch inmitten des explosiven Inhalts des andauernden Krieges zwischen Israel und der Hamas signalisiert das Attentat vom Dienstag den Beginn einer neuen und höchst unvorhersehbaren Phase in einem bereits ungewissen Konflikt.
MESOP MIDEAST WATCH INSIGHT: Wie Israels mutmaßliche Ermordung von al-Arouri eine Ära für die Hamas beendet
Hamas-Führer Ismail Haniyeh hat nach der Ermordung ihres stellvertretenden Führers Saleh al-Arouri im Libanon durch Israel gesagt, dass die Hamas “niemals besiegt werden wird”.
Von SETH J. FRANTZMAN JERUSALEM POST 3. JANUAR 2024 03:06Aktualisierte: 3. JANUAR 2024 11:52
Der Leiter der Hamas-Delegation Saleh al-Arouri und der Fatah-Führer Azzam Ahmad unterzeichnen am 12. Oktober 2017 in Kairo, Ägypten, ein Versöhnungsabkommen
Die Ermordung des stellvertretenden Hamas-Führers Saleh al-Arouri in Beirut ist ein bahnbrechendes Ereignis und stellt das Ende einer Ära für seine Hamas-Organisation dar.
MESOP MIDEAST WATCH ISRAEL GEGEN DIE MENSCHENRECHTE – Gaza unbewohnbar machen
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RAYYAN AL-SHAWAF
In einem Interview spricht Abdullah Al-Arian darüber, wie Israel das Territorium vor einer langfristigen militärischen Besatzung stark zu verkleinern scheint.
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Dezember 2023- عربي CARNEGIE ENDOWMENT
Abdullah Al-Arian ist ein palästinensisch-amerikanischer außerordentlicher Professor für Geschichte an der Georgetown University in Katar. Er ist Autor des Buches “Answering the Call: Popular Islamic Activism in Sadat’s Egypt” und Herausgeber von “Football in the Middle East: State, Society, and the Beautiful Game”. Er ist auch Herausgeber der Seite “Critical Currents in Islam” auf dem E-Zine Jadaliyya und ein politisches Mitglied von Al-Shabaka. In einem Interview mit Diwan, das Anfang Dezember per E-Mail geführt wurde, analysierte Arian Israels anhaltenden und umfassenden militärischen Angriff auf den Gazastreifen.
Rayyan Al-Shawaf: Wir sind jetzt seit mehreren Wochen in der massiven israelischen Militärreaktion auf den Angriff der Hamas im Gazastreifen und des Palästinensischen Islamischen Dschihad auf Südisrael am 7. Oktober. Womit sind die Menschen in Gaza konfrontiert?
Abdullah Al-Arian: Nachdem sie bereits seit 2007 eine lähmende Blockade und seit 2008 mehrere israelische Militärangriffe ertragen mussten, leiden die 2,3 Millionen palästinensischen Einwohner des Gazastreifens nun unter einer unvorstellbaren Kombination aus der zerstörerischsten Bombardierung der Zivilbevölkerung in jüngster Zeit und dem langsamen Tod, der mit auferlegtem Durst, Hunger und der totalen Dezimierung des Gesundheitssektors einhergeht. Bis heute sind mehr als 18.000 Palästinenser durch diese Kombination aus Blockade und Bombardierung getötet worden, über 7.000 davon Kinder. Fast 50.000 Menschen wurden verletzt, unzählige weitere werden noch unter den Trümmern zerstörter Gebäude vermisst. Es gibt einen wachsenden Konsens unter Wissenschaftlern, Rechtsexperten und Menschenrechtsvertretern, dass Israels Vorgehen in Gaza einem Völkermord gleichkommt.
MESOP MIDEAST WATCH: DER „REGELBASIERTE WERTEWESTEN“ !- Nato-Generalsekretär erwartet 2024 Bündnisbeitritt Schwedens /ERDOGAN ERHÄLT DAFÜR VON USAA STRATEGISCHE F 16 BOMBER
Stand:01.01.2024, 12:08 Uhr MERKUR
Die Nato-Mitgliedschaft der Türkei wegen der jüngsten Entwicklungen infrage zu stellen, lehnt der Norweger vehement ab. „Die Nato würde eine schwächere Allianz sein, und wir alle würden unsicherer sein ohne die Türkei als Verbündeten“, sagt Jens Stoltenberg. © Federico Gambarini/dpa
Die Türkei zögert seit mehr als einem Jahr den Nato-Beitritt Schwedens hinaus. Ist der südöstliche Alliierte ein Partner, den man besser loswerden sollte? Der Nato-Generalsekretär hat auf diese Frage eine klare Antwort.
Brüssel – Die Nato wird nach Einschätzung von Generalsekretär Jens Stoltenberg im neuen Jahr die seit langem geplante Aufnahme Schwedens abschließen. Er sei zuversichtlich, dass das Land im Juli beim Bündnisgipfel als 32. Bündnismitglied mit dabei sein werde, sagte Stoltenberg der Deutschen Presse-Agentur in einem Interview zum Jahreswechsel. Schweden habe seine Versprechen an die Türkei erfüllt. Zu dem zusätzlich von der Regierung in Ankara geforderten F-16-Kampfjetdeal liefen derzeit Gespräche zwischen den USA und der Türkei.
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