THEO VAN GOGH : DIE FOREIGN AFFAIRS ANALYSE / VORHERSAGE

Wie Trump die Welt verändern wird – Die Konturen und Folgen einer zweiten Amtszeit – Von Peter D. Feaver

  1. November 2024 FOREIGN AFFAIRS ANALYSE

Ein graues Nashorn – eine vorhersehbare und lang vorhergesehene Störung, die immer noch schockierend ist, wenn sie eintritt – ist in die amerikanische Außenpolitik eingedrungen: Donald Trump hat eine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten gewonnen. Trotz der Umfragen, die eine Zitterpartie voraussagten, waren die Endergebnisse ziemlich eindeutig, und obwohl wir die genaue Zusammensetzung der neuen Ordnung nicht kennen, wissen wir, dass Trump an der Spitze stehen wird.

Trumps Sieg im Jahr 2016 war weitaus überraschender, und ein Großteil der Debatte in den Wochen nach dem Wahltag drehte sich um die Frage, wie er regieren würde und wie dramatisch er versuchen könnte, die Rolle der Vereinigten Staaten in der Welt zu verändern. Aufgrund von Trumps Unberechenbarkeit, seinem unberechenbaren Stil und seinem wenig kohärenten Denken sind einige dieser Fragen auch heute noch offen. Aber wir haben jetzt viel mehr Informationen, nachdem wir ihn vier Jahre lang beobachtet haben, in denen wir seine Amtszeit analysiert und ein Jahr lang seinen dritten Wahlkampf für das Weiße Haus miterlebt haben. Mit diesen Daten ist es möglich, einige Vorhersagen darüber zu treffen, was Trump in seiner zweiten Amtszeit versuchen wird. Die bekannte Unbekannte ist, wie der Rest der Welt reagieren wird und was das endgültige Ergebnis sein wird.

Zwei wesentliche Dinge sind klar. Erstens: Wie in Trumps erster Amtszeit (und wie in allen Präsidentschaften) wird das Personal die Politik gestalten, und verschiedene Fraktionen werden um Einfluss ringen – einige mit radikalen Ideen über die Umgestaltung des Verwaltungsstaates und der amerikanischen Außenpolitik, andere mit konventionelleren Ansichten. Diesmal werden jedoch die extremeren Fraktionen die Oberhand haben, und sie werden ihren Vorteil nutzen, um gemäßigtere Stimmen zu vereist, die Reihen der zivilen und militärischen Fachkräfte, die sie als “tiefen Staat” betrachten, auszuhöhlen und vielleicht die Hebel der Regierung zu nutzen, um Trumps Gegner und Kritiker zu verfolgen.

Zweitens bleibt das Wesen von Trumps außenpolitischem Ansatz – der nackte Transaktionalismus – unverändert.

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MESOP MIDEAST WATCH: TURMOIL & PROTESTS ALL OVER ISRAEL!

Von Sam Sokol TIMES OF ISRAEL 5-11-24

Benjamin Netanjahus Entscheidung, Verteidigungsminister Yoav Gallant mitten in einem Krieg zu ersetzen, “ist ein Akt des Wahnsinns”, twittert Oppositionsführer Yair Lapid und fordert die Israelis auf, gegen die Kabinettsumbildung auf höchster Ebene zu protestieren.

“Netanjahu verkauft Israels Sicherheit und die Kämpfer der IDF für sein eigenes schändliches politisches Überleben. Die ultrarechte Regierung bevorzugt die Wehrdienstverweigerer gegenüber denen, die dienen”, klagt Lapid an und ruft die Anhänger seiner Partei und “alle zionistischen Patrioten auf, heute Abend zum Protest auf die Straße zu gehen”.

NGO fordert AG auf, die Rechtmäßigkeit der Entlassung von Gallant zu prüfen, und sagt, die Beweggründe seien politisch

Von Sam Sokol

Die Bewegung für eine qualitativ hochwertige Regierung in Israel fordert Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara auf, “sofort zu intervenieren und die Rechtmäßigkeit” der Entscheidung von Premierminister Benjamin Netanjahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant zu entlassen, zu prüfen.

In einer Erklärung argumentiert die Aufsichtsbehörde für gute Regierung, dass Gallants Kündigung “ein enger politischer Schritt ist, der persönliche und politische Interessen über das Wohl des Staates und die Sicherheit seiner Bürger stellt”.

Die Gruppe verbindet Netanjahus Entscheidung mit dem Vorstoß seiner Regierung, ein Gesetz zu verabschieden, das es ultraorthodoxen Israelis erleichtern soll, sich dem Militärdienst zu entziehen, und argumentiert, dass die Entlassung Gallants “zu einer Zeit, in der die IDF an den verschiedenen Fronten kämpft, eine ernsthafte Verletzung des Sicherheitssystems und der Prinzipien einer ordnungsgemäßen Verwaltung darstellt und auf ein ernsthaftes Versagen der Führung hinweist”.

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MESOP MIDEAST WATCH: AM US-WAHLTAG BIDENS MANN ENTLASSEN / 60% aller Israelis pro Trump (UMFRAGE)

Ben Gvir begrüßt die Entlassung von Gallant und sagt, er sei ein Hindernis für den Sieg gewesen

Von Sam Sokol TIMES OF ISRAEL  5-11-24

Der rechtsextreme Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben Gvir, begrüßt die Entscheidung von Premierminister Benjamin Netanjahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant zu entlassen, und erklärt, dass es “nicht möglich ist, einen absoluten Sieg zu erzielen”, wenn Gallant im Amt ist.

“Der Premierminister hat gut daran getan, ihn aus seinem Amt zu entfernen”, sagt Ben Gvir, der zuvor mehrfach den Sturz Gallants gefordert hat.

Opposition kritisiert Entlassung von Gallant: Politik auf Kosten der nationalen Sicherheit Von Sam Sokol

Mitglieder der Opposition kritisieren die Ankündigung von Premierminister Benjamin Netanjahu, Verteidigungsminister Yoav Gallant zu entlassen und durch Außenminister Israel Katz zu ersetzen.

“Geht auf die Straße”, twittert der Vorsitzende der Demokraten, Yair Golan, nach Netanjahus Ankündigung.

“Ich appelliere an alle Rektoren der Universitäten und aller Direktoren der Hochschulen: Setzt das Studium aus. Ich appelliere an alle Köpfe der Wirtschaft: Stoppt die Arbeit. Ich appelliere an alle Chefs der Sicherheitskräfte: Erhebt einen Schrei, auch jetzt, wo ihr in Uniform seid. Ich rufe alle Bürger Israels auf: Geht auf die Straße. Netanjahu zerstört Israel und nur wir können es retten”, twittert Golan.

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MESOP MIDEAST WATCH : NEW HEZBOLLAH LEADER FACES CRUCIAL CEASEFIRE DECISIONS
Bottom Line Up Front: THE SOUFAN CENTER USA-  4-11-24
  • The elevation of longtime deputy leader, Naim Qassem, to lead Lebanese Hezbollah represents an effort to stabilize the group after a series of major setbacks at the hands of Israel’s ongoing military campaign.
  • Qassem faces key decisions beyond the current battles with Israel, including whether Hezbollah should transition into a purely political movement, relations with other major Lebanese communities, and its posture in the region.
  • A reported U.S.-drafted ceasefire agreement provides for the Lebanese Armed Forces (LAF) to control all arms production and receive all arms imports into the country, halting Iran’s ability to arm Hezbollah.
  • Israel’s attempts to add to its gains in advance of a truce, through major airstrikes on key centers, including Beirut and Baalbek, is adding to the civilian displacement within Lebanon.
Seeking to stabilize its leadership after a series of significant setbacks resulting from Israel’s air and ground campaign, last week, Lebanese Hezbollah’s Shura Council selected the longtime deputy leader of the group, Naim Qassem, as its new Secretary-General. He succeeds the charismatic longtime leader Hassan Nasrallah, as well as his intended successor, Hesham Safieddine, both of whom were killed in successive Israeli airstrikes on the Beirut suburb of Dahiyeh, a Hezbollah stronghold.

Qassem has been known as a hardliner, but he has historically focused on domestic issues and theology and not military strategy. Working closely with Iran’s Islamic Revolutionary Guard Corps – Qods Force (IRGC-QF), Nasrallah envisioned Hezbollah as a regional actor, intervening on behalf of other Axis of Resistance partners in Iraq and Yemen, and helping the Assad regime push back the 2011 armed rebellion in Syria. Qassem’s ties to Iran are considered tenuous, and he is likely to focus more on preserving Hezbollah’s autonomy and decision-making influence within Lebanon than on mentoring and assisting other Axis of Resistance partners.

Qassem’s most immediate challenge is to steer the group’s recovery from the succession of Israeli operations. The attacks include the operation in September to use sabotaged pagers and walkie-talkies to kill at least 30 and injure several hundred Hezbollah members, airstrikes that decimated Hezbollah’s leadership ranks, and a ground offensive in south Lebanon. Although he has publicly pledged to follow the same policies as those of Nasrallah, Qassem has signaled a willingness to drop the condition that any truce with Israel be preceded by an end to the Gaza conflict. His apparent flexibility implies an acknowledgment that the group’s setbacks are severe, even as its military wing is still able to fire rockets and missiles on Israeli targets, causing damage and casualties with regularity. Hezbollah has delegated Lebanon parliament speaker Nabih Berri, a Shia of the more moderate Amal Movement, to negotiate ceasefire terms on its behalf.

As Qassem ascended to the group’s top spot, a succession of U.S. envoys were visiting Beirut and Jerusalem to try to take advantage of Hezbollah’s setbacks and disarray to achieve a 60-day truce that would lead to a permanent settlement implementing and expanding on U.N. Security Council Resolution 1701. That UNSCR ended the 2006 Israel-Hezbollah war, but it has been routinely violated by both sides and failed to prevent Hezbollah from engaging in cross-border rocket attacks on Israel in sympathy with Hamas’ October 7, 2023 attack on Israel. The hostilities have caused 60,000 Israelis and more than 80,000 Lebanese on either side of the border to flee their towns and villages. More than 1 million additional Lebanese civilians have been displaced since Israel escalated its strikes on Hezbollah in mid-September. A Washington Post study found that nearly one-quarter of the structures in 25 Lebanese municipalities along the border with Israel have been destroyed.

U.S. Secretary of State Antony Blinken said last Thursday that Israel and Lebanon were moving toward an understanding of what is required for implementing 1701 as the basis for ending the current conflict. However, all U.S. mediators returned to the United States at the end of last week, rather than continue their shuttle diplomacy, suggesting an agreement might not be imminent. According to press reports, U.S. officials presented both Israeli and Lebanese leaders with a draft truce agreement that was highly favorable toward Israel and, predictably, met stiff objections from Hezbollah.

Even as talks appeared to make progress, Israel’s Prime Minister Binyamin Netanyahu continued to authorize major military operations on key Hezbollah strongholds in Beirut and the Bekaa Valley, likely in an effort to further improve Israel’s negotiation position. Some reports indicate Netanyahu does not want to agree to a truce with Hezbollah until the outcome of the U.S. presidential election is determined. Netanyahu calculates that, presumably, a second Trump administration would put far less pressure on Israel to compromise in settlement talks on the conflicts in Gaza and Lebanon than would a Kamala Harris presidency. U.S. officials have denied that the draft agreement discussed in press reports represents a finalized ceasefire proposal but have not identified any specific inaccuracies.

If adopted, the reported U.S. draft ceasefire agreement would significantly alter Lebanon’s political landscape. Some of its provisions, if implemented, would call into question whether Hezbollah could continue to operate as a “resistance” group permitted to wield armed force independently of central government authority. The U.S. draft seems to assume that many Lebanese want to deprive Hezbollah of the capability to provoke destructive wars with Israel. The widespread Lebanese disagreement with Hezbollah’s “resistance” agenda has reportedly prompted discussion within Hezbollah that the group might ultimately want to transition into a purely political movement. However, this seems extremely unlikely, especially in the near-to-medium term. It also likely discounts popular and growing anti-Israeli sentiment throughout Lebanon, considering the humanitarian suffering and devastation resulting from Israel’s military operations.

U.S. officials assert that their mediation efforts are intended to ensure the full implementation of UNSCR 1701. According to the purported draft, the Lebanese Armed Forces (LAF) and the UN Interim Force in Lebanon (UNIFIL) would be the only armed groups deployed in southern Lebanon – provisions similar to those of 1701. The purported draft agreement would not only ban the sale or supply of weapons and related materials to any entity other than the Lebanese army – a provision similar to that contained in 1701 – but also mandate that the Lebanese government would control all production of arms in Lebanon. The draft accord assigns the LAF to “monitor and enforce these conditions and dismantle any military infrastructure that is not under the control of the Lebanese government.”

Certain to draw objections not only from Hezbollah but from other Axis of Resistance partners are reported U.S. “side commitments” of support for Israeli military action in the event of Hezbollah violations. Under those provisions, the U.S. pledges to share intelligence with Israel regarding suspected violations, including Hezbollah militia members joining the Lebanese military. U.S. officials also would appoint a senior U.S. military officer and a senior U.S. national security official to chair a “monitoring and enforcement mechanism” to solve disputes and deal with alleged violations. And, according to the reported U.S. “side letter,” Israel would be permitted to conduct high-altitude overflights of Lebanon “for the purpose of intelligence only.” Although intelligence gathering will inevitably improve Israeli targeting of high-ranking Hezbollah members. Implementation of the side commitments would draw the U.S. far more deeply into Lebanese affairs than at any time since the direct U.S. military intervention of the early 1980s. At the same time, the U.S. draft and side agreements would seem to place inordinate responsibilities on the LAF as the key implementing organization – a burden that the LAF, which in the past has sometimes fractured along communal lines, might not be able to bear.

Depending on the terms that end the conflict with Israel, Qassem will also face critical decisions on its post-war role in the Lebanese political system.

For much of the past decade, Hezbollah has been the “kingmaker” in Lebanese politics, able to determine which politicians occupy the executive posts of President and Prime Minister. The post of president, which the parliament selects, has been vacant for the past two years since the term of Michel Aoun ended, leaving Prime Minister Najib Mikati’s government in place as a caretaker. Hezbollah has since blocked the selection of any figure who might seek to constrain Hezbollah’s autonomy, deadlocking the selection process.

U.S. and French officials are supporting the commander of the LAF, Gen. Joseph Aoun (not related to Michel Aoun), as a successor. Aoun’s support in the LAF would be instrumental in enforcing a ceasefire agreement heavily dependent on LAF cohesiveness and cooperation. Whether Qassem and his associates acquiesce to the selection of Aoun or another Hezbollah critic will indicate the degree of post-conflict political strength wielded by Hezbollah and its main outside backer, Tehran.

 

THEO VAN GOGH NEU: NETANJAHUS ISRAEL ABSOLUT SAKROSANKT!

THEO VAN GOGH NEU: NETANJAHUS ISRAEL ABSOLUT SAKROSANKT!?

English Version: AUFRUF !

2-11-24 taz – We, the undersigned Jewish artists, writers, and scholars living in Germany, are writing to express our deep concerns about the Bundestag resolution „Nie wieder ist jetzt: Jüdisches Leben in Deutschland schützen, bewahren und starken“—„Never again is now: Protecting, preserving, and strengthening Jewish life in Germany“—as it is currently being drafted by the SPD, CDU/CSU, FDP and Greens. This resolution claims to protect Jewish life in Germany. It promises instead to endanger it.

The current resolution draft is dangerous. It will chill free expression, isolate Germany from the rest of the democratic world, and further imperil ethnic and religious minorities, particularly our Arab and Muslim neighbors who have already become the targets of brutal police violence. Even if these consequences were somehow mitigated, the resolution does not achieve its own stated goals. It will weaken, rather than strengthen, the diversity of Jewish life in Germany by associating all Jews with the actions of the Israeli government, a notorious antisemitic trope. It will silence Jewish voices and put Jewish scholars, writers and artists working inside and outside Germany at risk.

Our concerns join a growing chorus in the German and international public spheres. Legal scholars have voiced doubts about the draft’s constitutionality. Respected public figures such as Jerzy Montag and Michael Barenboim have criticized it for conflating Jewish life within Germany with the interests of Israel. This conflation, and its misuse by authorities to restrict freedoms of expression and assembly, forecloses the very diversity of Jewish life it claims to preserve and jeopardizes the rights it purports to champion.

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THEO VAN GOGH OUTLOOK: DOWNGOING WEST – NICHT WIE ROM – ABER DOCH UNTERGANG!

Droht dem Westen das Schicksal Roms?

Von Andreas Kilb FAZ – 31.10.2024,

Europa und Nordamerika stehen vor einer ähnlichen Krise wie das weströmische Reich vor seinem Untergang. Das behauptet ein britisch-kanadisches Historikerduo in seinem Buch über „Stürzende Imperien“. Sind wir wirklich so weit?

Männer denken oft ans Römische Reich – manche ein paarmal im Jahr, andere einmal pro Monat oder jede Woche; und viele sogar jeden Tag. Diese Nachricht rauschte im letzten Herbst durch die Medienportale, ausgelöst durch eine Aktion auf Tiktok, bei der Frauen ihre Partner nach deren Verhältnis zum alten Rom fragten. Ergebnis: Während die weibliche Bevölkerung sich über das Imperium im Regelfall keinen Kopf macht, ist es für die Mehrheit der männlichen ein ständiges Thema. Und unter jenen, die sich gedanklich mit Cäsaren, Legionären, Kastellen und Gladiatoren befassen, sind wiederum die Jüngeren klar in der Überzahl.

Aber warum?

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MESOP MIDEAST WATCH: MILITÄR-REGIERUNG IN GHAZA = ISRAEL ÜBERNIMMT ALLES!

Die Notwendigkeit einer  Militärherrschaft in Gaza

Eine provisorische Militärverwaltung im Norden des Gazastreifens, die mit internationalen Partnern koordiniert wird, könnte den Grundstein für eine langfristige Regierungsführung legen, den Einfluss der Hamas verringern und Stabilität für die Zukunft des Gazastreifens schaffen.

  • 30/10/2024 Oberst a.D. Prof. Gabi Siboni – THE JERUSALEM INSTITUT FOR STRATEGY AND SECURITY

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THEO VAN GOGH WATCH: VOLLKOMMEN GRUNDLOSE ASYLSUCHENDE ?

Flucht (zurück) nach Syrien: Was die Menschen dort erwartet

von Isabel Krokat ZDF  28.10.2024 ||

Über 400.000 Menschen sind seit Beginn des Kriegs im Libanon nach Syrien geflohen. Was passiert mit den Menschen, die ins von Assad geführte Bürgerkriegsland zurückkehren müssen?

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THEO VAN GOGH GESAMTLAGE  AUTO = CHINA GANZ VORNE ! DA HILFT NUR NOCH KRIEG!? Porsche revidiert Elektroziele & fordert Aufhebung des Verbrennerverbots

Krise der Auto-Industrie :

„China hat sich gewandelt, da spielen Europäer leider keine Rolle mehr“

Von Benjamin Wagener, FAZ 26.10.2024

Noch vor wenigen Monaten bekräftigte die Porsche-Führung ihre ehrgeizige Elektroauto-Strategie. Nun ist alles anders. Es geht um das China-Geschäft – und die drohende Deindustrialisierung Europas.

Während der Verkündung der Jahresbilanz hatte Porsche-Chef Oliver Blume noch einmal seine Elektropläne bestätigt. „Wir stehen zu unserer Strategie, der Hochlauf der Elektromobilität ist wichtig, weil der Elektromotor dem Verbrenner langfristig überlegen ist“, erklärte Blume im März in Leipzig. Und die Strategie war ehrgeizig: Der Plan, der vor wenigen Monaten noch galt, sah vor, dass Porsche 2030 mehr als 80 Prozent seiner Fahrzeuge mit einem vollelektrischen Antrieb ausliefert.

Aber die Vorzeichen haben sich geändert. Angesichts der schwachen Nachfrage nach Elektroautos und des Preiskampfes auf dem chinesischen Markt ändert der Sportwagenhersteller zurzeit seine Pläne.

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MESOP MIDEAST WATCH: HY ANABEL – HOW MANY KIDS DID YOU KILL TODAY!?

Rüstungsexporte nach Israel :Baerbock warnt vor Schwarz-Weiß-Denken

24.10.2024, FAZ

Der Kanzler hat es Israel versprochen: „Wir haben Waffen geliefert, und wir werden Waffen liefern.“ Jetzt schlägt sich das in den Rüstungsexporten nieder. Baerbock fordert eine differenzierte Haltung bei dem Thema.

Die Bundesregierung weitet ihre Genehmigungen für Rüstungslieferung an Israel stärker aus als bisher bekannt. Alleine seit August wurden nach Angaben des Auswärtigen Amts Ausfuhren von Rüstungsgütern im Wert von 94,05 Millionen Euro an das Land erlaubt, das mit der Hamas im Gazastreifen und der Hizbullah im Libanon im Krieg ist. Das ist mehr als doppelt so viel wie die 45,74 Millionen Euro, die das Wirtschaftsministerium noch vergangene Woche dem Wirtschaftsausschuss des Bundestags für das gesamte Jahr bis zum 13. Oktober gemeldet hat. Die neue Zahl geht aus einer Antwort des Auswärtigen Amts auf eine Anfrage der BSW-Abgeordneten Sevim Dagdelen hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

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