DER MENSCH LTI – BRIEF VON MÜSLÜM Ö. AN DIE MESOP REDAKTION
Ekelhafter ging es wirklick nicht mehr, oder!?
Ihr kotzt mich an! Müslüm Ö. muslumo@riseup.net
DER MENSCH LTI
Werte Schwester Müslüm,
Der Antifaschist und Sprachforscher Viktor Klemperer legte mit seinem Werk „DER MENSCH LTI „ – “Lingua Tertii Imperii – Die Sprache des Dritten Reiches” eine beeindruckende und authentische Analyse der Manipulation durch Sprache in der Nazizeit vor, die Hitler, Göring, Rosenberg oder Goebbels unters deutsche und europäische Volk mischten :
„Philologie der Nationalsozialisten: Namensverkürzungen(…)“[3] und „Die Sprache des 3. Reiches begann lyrisch-ekstatisch, dann glitt sie ins Mechanisch-Materialistische.“[4] Der Mensch LTI.
http://www.grin.com/de/e-book/126929/victor-klemperers-lti-zur-sprache-des-nationalsozialismus
Sprachtypisch für totalitären Jargon ist nach Meinung des verfolgten Genossen + Sprachforschers Victor Klemperer die Erfassung und Definition von Menschenkohorten mit fabrikmäßigen Kurzbezeichnungen, die aus ihrem lebendigen Wesen Verwaltungsangelegenheit machen. Im 20. Jahrhundert Grundkennzeichnen der Faschisten und Stalinisten.
Rosa Luxemburg wendet sich in ihren tiefempfindenen „Briefen aus dem Gefängnis“ gegen ausnahmslos alle „jene, welche Gruppen oder gar die ganze Menschheit in Kürzeln“ benennen. Der Mensch LTI oder eben LGBT oder LGBTI.
Solche Leute und solche Ansichten, die auf leidvoller Erfahrung beruhen, liebe Schwester Müslüm, „kotzen“ Dich an ?
Oder wolltest Du uns einfach nur rechtgeben, indem Du selber dich mit einer Sprache widerlegst, die zum „kotzen“ ist ?
Ekelhafter ging es wirklick nicht mehr, oder!?
Ihr kotzt mich an! Müslüm Ö. muslumo@riseup.net
Am 23.10.2013 20:08, schrieb MESOP:
LGBTI – kurdisch
WIE ABER KANN MAN, SOLLTE ZUR LIEBE MAN FÄHIG SEIN, SICH SO BEZEICHNEN WIE EINE INDUSTRIENORM FÜR WASSERROHRE : LGBT + LGBTI ?
HêvîLGBTI: Die erste kurdische LGBT-Organisierung in Istanbul – ISKU (Pressemitteilung) – HêvîLGBTI:
Die erste kurdische LGBT-Organisierung in Istanbul. HêvîLGBTI ist entstanden. Im Block der LGBTI.
War kein wirklicher einfallsreicher Eigen-Name mehr möglich, sondern nur ein quasi Akronym, das sprachlich an die Normen stalinistischer Patentierung erinnert?
Wer solche Industriemarkierungen für sich wählt, der / die / es – ist nicht anders, sondern höchst konform.
Eine „neue schönere feministische Sprache“ ist dies jedenfalls nicht. (MESOP)