Wirbel um Alice Weidel (AfD) – wohin zieht sie mit Frau und Kindern?

MESOPOTAMIA NEWS : VÖLKISCHE AfD mit lesbischer Weidel + deren dunkelhäutigen Kindern ?

Kriss Rudolph 23. November 2018 10:44 Aktualisiert 15:09  – Laut Schweizer Zeitung „Tages-Anzeiger“ wolle die AfD-Fraktionschefin nach Berlin ziehen – das wurde aber nun von ihrem Sprecher dementiert. Die Frage bleibt: Wohin geht die Reise? – Bisher lebt die Familie in Biel – einem multikulturellen Ort im Schweizer Kanton Bern, wo sie sich immer wieder in der linken Kulturszene zeigte.  Dass sich Weidel, die aktuell wegen einer Spendenaffäre unter Druck steht, Biel ursprünglich als Wohnort ausgesucht hatte, sei nicht besonders erstaunlich, schreibt die Zeitung. Denn: „Ihre Frau und ihre Kinder sind dunkelhäutig, in Biel fallen sie überhaupt nicht auf. Im Gegenteil.“

Umzug nach Berlin dementiert

Aber es geht offenbar nicht in die deutsche Hauptstadt. Zwar bestätigte Weidels Sprecher Daniel Tapp gegenüber der BILD: „Ja, es stimmt. Alice Weidel verlässt Biel.“Den Umzug nach Berlin dementiert er aber. An ihrer „Wohnsitz“-Situation in Deutschland solle sich nichts ändern, erklärte der Sprecher. Vermutung der Zeitung: Weidel bleibt mit dem Hauptwohnsitz weiter in Überlingen am Bodensee gemeldet, denn dort leben auch ihre Eltern.

Kontakt mit syrischen Flüchtlingen gepflegt

Weidel und ihre Partnerin sollen in der Schweiz Kontakt mit syrischen Flüchtlingen gepflegt haben, ihre Kinder gingen in die städtische Kita und sie seien an einer guten Nachbarschaft interessiert gewesen. Viele Bieler hätten sich darüber gewundert. „Das geht hier niemandem in den Kopf, wie sie mit diesen Widersprüchen lebt“ – diesen Satz habe die Zeitung oft gehört.

Im vergangenen Sommer soll der AfD-Politikerin bei einem Fest in der linken Kulturszene von Biel mitgeteilt worden, dass der Anlass, auf dem sie ihr Bier trinke, mit ihren politischen Überzeugungen nicht zusammengehe. Die Süddeutsche Zeitung berichtete, Weidel habe das Fest daraufhin verlassen. Gegenüber BILD widersprach die AfD-Politikerin dieser Darstellung – im Gegenteil sei sie DENNOCH geblieben.

Den Wegzug bezeichnet der Tages-Anzeiger“ als „Kapitulation“. Denn die AfD-Politikerin habe stets betont, dass sie sich in der Schweiz wohlfühle. Und dass es für sie und ihre Familie wichtig sei, einen Rückzugsort zu haben und auf der Straße nicht erkannt zu werden.

Das dürfte sich in Deutschland auf jeden Fall ändern.

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