THEO VAN GOGH WATCH: AUFFÄLLIG ! = DAS ZUNEHMEND REGIERUNGSNAHE US-QUELLEN IM FALLE NORTHSTREAM AUF DIE UKRAINE VERWEISEN? (UM WEITERE DAMMBRÜCHE ZU VERHINDERN?) / SCHOLZ WAR GEWARNT!
Enthüllungen
Am 10. Juni 2023 vermeldeten dann belgische Medien, dass der US-amerikanische Geheimdienst CIA seinen europäischen Partner bereits kurz nach dem Terroranschlag auf die Nordstream-Pipelines mitgeteilt habe, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die Ukraine hinter dem Anschlag stehen würde.
Und das Magazin „Der Spiegel“ veröffentlichte am 13. Juni 2023 einen Artikel, in dem bekannt gegeben wurde, dass die CIA von den ukrainischen Anschlagsplänen gegen Nordstream erfahren hatte und die deutsche Bundesregierung warnte – sage und schreibe drei Monate vor der dann erfolgten Tatausführung!
Am gleichen Tag wie „Der Spiegel“ veröffentlichte auch das Wallstreet Journal einen Artikel, in dem behauptet wurde, die CIA habe Kiew gewarnt, die Pipelines nicht zu sprengen, aber die Ukraine habe die Pipeline trotz dieser eindringlichen Warnung aus Washington zerstört.
Wie zu erwarten gewesen war, wies Kiew die erhobenen Anschuldigungen empört zurück und bezeichnete diese Informationen, nach dem die Ukraine für die Tat verantwortlich sei, als Ergebnis des „russischen Beeinflussungsapparates“.
Damit bezichtigte Kiew letztlich die CIA, die deutschen Ermittlungsbehörden und die westlichen Medien, ein Teil der der russischen Propagandamaschinerie zu sein.
Fassen wir die veröffentlichten Informationen kurz zusammen:
Die CIA hat von Kiews Plänen erfahren, die Nordstream-Pipelines zu zerstören.
Pipelines, deren Bau die USA mit Sanktionen und Drohungen verhindern wollten.
Pipelines, bei denen der US-Präsident öffentlich angekündigte, diese zerstören zu wollen, sollte Russland die Ukraine angreifen.
Nach den jüngsten Enthüllungen hat Washington die Zerstörung dieser für uns so wichtigen Pipelines verhindern wollen und Kiew eindringlich davor gewarnt, diesen Anschlag auszuführen. Und sogar drei Monate vor dem Anschlag die Ampel-Regierung in Berlin vor einem Angriff auf das wichtigste Infrastrukturprojekt Deutschlands gewarnt.
Die Regierung von Kanzler Olaf Scholz hat dann drei Monate lang genau gar nichts unternommen, um diesen Angriff zu stoppen oder um die Angelegenheit im Vorfeld der Tat aufzuklären. Davon, dass nach erfolgter Tat auch nichts unternommen wurde, um den Anschlag aufzuklären, wollen wir jetzt gar nicht erst reden.
Egal, wie man es auch dreht oder wendet, weder Kiew und erst recht nicht Berlin, kommen bei den jüngsten Enthüllungen besonders gut weg.
Und das zu einem Zeitpunkt, wo Kiew dringend einen Erfolg auf dem Schlachtfeld liefern muss, damit der bestehende Zustrom westlicher Militärhilfe und der Fluss an Hilfsgeldern nicht versiegt.
Was dahinter stecken könnte
Die RAND-Cooperation, ein amerikanischer Think-Tank, der scheinbar großen Einfluss auf die US-Außenpolitik zu haben scheint, hatte erst vor kurzem ein Papier veröffentlicht, in dem die US-Regierung aufgefordert wird, aus dem Ukraine-Abenteuer auszusteigen.
Wörtlich heißt es darin: „Eine dramatische Änderung der US-Politik über Nacht ist politisch unmöglich – sowohl innenpolitisch als auch gegenüber den Verbündeten – und wäre in jedem Fall unklug.“
Spekulieren wir an dieser Stelle mal ein wenig.
Wie könnte es die US-Regierung so drehen, dass sie die Unterstützung für die Ukraine reduzieren und aus dem Ukraine-Abenteuer auszusteigen kann, ohne dabei das Gesicht zu verlieren?
Die Nordstream-Anschläge der Ukraine anzuhängen, dürfte ein wichtiger Schritt in diese Richtung sein, denn es wäre speziell der deutschen Bevölkerung nicht zu vermitteln, warum man genau die Leute in einem Krieg unterstützt, die das wichtigste deutsche Infrastrukturprojekt in die Luft geblasen haben.
Als dann aber die Veröffentlichungen von Seymore Hersh erschienen und er die USA beschuldigte, hinter den Anschlägen zu stecken, haben die Medien in den USA und Deutschland plötzlich gleichzeitig Informationen von den Geheimdiensten und Ermittlungsbehörden erhalten und zwar im Überfluss. Daraus kann man ableiten, dass es sich hierbei um eine gesteuerte Aktion handelt, die einem bestimmten Zielt dient. Mit der neuen Version des Tathergangs über die „pro-ukrainische Gruppe“ konnte man ganz wunderbar von einer möglichen Tatbeteiligung der USA ablenken und zugleich Kiew und Berlin den schwarzen Peter zuschieben.
Die Ampel-Regierung wäre also gut daran beraten, die Fakten offen und ehrlich auf den Tisch zu legen.