Darum ist es wichtig: Schon lange war klar, dass es in Frankreich in diesem Jahr keinen Wahlkampf wie üblich geben würde. Zuerst die Corona-Pandemie und jetzt der Krieg in der Ukraine haben die Agenda durcheinandergebracht. Am stärksten davon betroffen ist Präsident Emmanuel Macron. Er hat gute Gründe, den zeitlichen Aufwand für eine Wahlkampagne auf ein Minimum zu beschränken. Denn Macron ist als Staatschef und aufgrund seiner Rolle als Vorsitzender des EU-Rates im ersten Halbjahr mehr auf dem internationalen Parkett als in der Innenpolitik aktiv. |
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