NEUER SCHOCK-BERICHT DER UN ZU SYRIEN – Warum Assad kein Partner gegen ISIS ist

8 Sept 2015 – BILD – UN-Bericht beschreibt Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch das syrische Regime ++ Russlands Putin schickt bereits Truppen zu dessen Unterstützung. – Putins Soldaten sind bereits in Syrien. Jetzt will der russische Präsident den Westen dazu bringen, ebenfalls an der Seite Baschar al-Assads in den Krieg einzutreten. – Wie weit darf der Westen gehen, um die Terroristen des „Islamischen Staates“ zu bezwingen?Im Kampf gegen die skrupellose Terrororganisation ISIS suchen westliche Politiker seit Monaten nach starken Partnern in Syrien und dem Irak. Erst am Freitag hat der russische Präsident Wladimir Putin (62) vorgeschlagen, den syrischen Machthaber Baschar al-Assad und seine Truppen in eine „internationale Koalition im Kampf gegen den Terrorismus und Extremismus“ mit einzubeziehen.

UN ermittelt gegen Assad – UN ermittelt wegen Menschenrechtsverbrechen gegen Assad

VEREINTE NATIONEN

Sie ermitteln jetzt gegen al-Assad – Die Vereinten Nationen ermitteln jetzt aufgrund eines BILD-Berichtes gegen Syriens Diktator Basar al-Assad. mehr…

Ein kürzlich erschienener Bericht des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen zur Situation in Syrien listet die Verbrechen der kämpfenden Parteien schockierend detailliert auf.

„Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen“

In ihrem Bericht kommen die Forscher der Vereinten Nationen zu einem eindeutigen Schluss: Die Regierung von Diktator Assad betreibe einen „groß angelegten Angriff auf die Zivilbevölkerung“. Zu den begangenen Kriegsverbrechen gehörten „Mord, Ausrottung, Folter, Vergewaltigung, gezielte Vertreibung und andere unmenschliche Akte“.

Im Einzelnen beschreibt der Bericht, wie Fassbomben von Assads Luftwaffe gezielt auf Marktplätze, Krankenhäuser und Schulen gelenkt würden, um maximale Verluste unter der Zivilbevölkerung zu erzielen.Ein Beispiel sei der gezielte Angriff auf drei Märkte in der von ISIS kontrollierten Stadt al-Bab im Norden des Landes. Die Luftwaffe von Diktator Assad griff nicht etwa die islamistischen Terroristen in ihren Lagern an, sondern Orte, an denen „Gemüse, Frauenkleider und Agrar-Produkte“ verkauft wurden. Der UN-Bericht stellt klar: „ISIS-Anhänger befanden sich nicht auf den Märkten“, sondern nur unschuldige Zivilisten.

Überhaupt haben Assad und ISIS an viele Orten Syriens lokale Waffenruhen vereinbart und greifen jeweils die von Rebellen gehaltenen Gebiete an. Um die Großstadt Aleppo haben Regime-Truppen und ISIS-Terroristen sich seit gut zwei Jahren nicht mehr beschossen. Gleichzeitig liefern sich beide heftige Kämpfe mit den Rebellen der „Freien Syrischen Armee“ und anderen Gruppen.