NATURLYRISCHER SCHLAFZIMMER-BLICK / VON DER OSTEN SACKEN VERMISST DROSSEL –  AMSEL – FINK UND STAR 

 Thomas Osten SackenGestern um 12:57 12 Mai 2019

Naturbeobachtung aus dem Schlafzimmer:

“Als ich Ende der 90er Jahre nach Frankfurt-Heddernheim gezogen bin, wurde ich im Mai jeden Morgen zwischen fünf und sechs von einem irren Vogelkonzert geweckt und musste, wollte ich weiterschlafen, die Fenster schließen, so laut war es. Heute gibt es so gut wie keinen Vogelgesang mehr und ich freue mich über eine Amsel, wenn sie morgens etwas singt.

Dabei ist die Umgebung noch immer so grün, wie damals. Was nur fehlt sind Blühpflanzen auf den Wiesen im nahen Park und die dazugehörigen Insekten.”

Kommentar : ….  man wird eben kontemplativ, wenn einem sonst nix klappt! – Wobei die altersmilde Beschaulichkeit des Bürgers besonders dann stets camoufliert, wenn man wie im Fall des VDO vor nicht allzu langer Zeit noch Klimaveränderungen entschieden dementierte. Er, der Linke, hielt das damals für sträflich antikapitalistisch – und hätte sich über Greta T. nur lustig gemacht. Heute lobt er diese, weil er den praktischen Wert der wahren Tendenz des dagegen gerichteten restriktiven Geschehens wohl erkannt hat:

 Keine politische Fraktion tritt namentlich hervor und verkündet Rationierung und Verzicht, sondern der Planet selber – und Greta ist sein Prophet!   Diese delegiert brav die Handlungskompetenz wieder an die Herrschenden zurück.

Ein ideales System, auf das die stumpfen altmodischen Diktatoren Putin et.al .so nie  gekommen wären.

 Wer als Migrationsideologe alle Grenzen öffnet, muss im Inneren sofort die sozialen Grenzen umso  fester etablieren.  Damit der Mob aller Provenienz nicht zu anspruchsvoll wird, hatte unser Naturbeobachter schon vor Jahr und Tag – von Lesbos  aus – laut  darüber nachgedacht, notfalls auch das allgemeine Wahlrecht der Repräsentativen Demokratie an Kriterien zu binden.  Wie etwa beim Klassenwahlrecht seiner genealogischen Vorfahren.

 Warum lokalspezifischer gedeutet  aber hört VDO nur noch die eine Amsel? Weil die kilometerlangen Entholzungen + Entbuschungen entlang der Nidda-S-Bahn-Linie Kahlschlag für neue Versorgungsleitungen ergaben: zwecks Ansiedlung und Verdichtung mit baulichen Riegeln. Kasernierung für die Zuwanderer. Und weil demnächst 1 Kilometer oberhalb seines Schlafzimmers die neue Retortenstadt für 50000 Wohnungen entstehen soll – incl. Vernichtung der bisher hochgehaltenen Frischluftschneise Taunus / Frankfurt. Eine riesige Banlieue  vor den Toren der Stadt – á la Mittelalter. (Der Diesel hat mit alledem so wenig zu tun  wie die Plastiktüte)  

Da spürest du dann (der Frankfurter Goethe)in keinem Wipfel mehr einen Hauch.

 Von sowas kommt sowas!

 

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