Milo Yiannopoulos – `Amerikas gefährlichste Schwuchtel´
MESOP CULTUR : DIE NICHT-IDENTITÄREN SIND DIE WAHREN STATUS-IDENTITÄREN
von Gerd Buurmann – *Triggerwarnung* – Vorsicht, es ist echt krasses Zeug:
„Ich ermutige Euch, bekämpft identitäre Bewegungen nicht mit einer eigenen identitären Politik. Erobert stattdessen wieder die Vernunft, die Logik und den Common Sense, um zu zeigen wie aberwitzig die ganze identitäre Bewegung ist. Denn hier ist das Ding: Wenn ihr alle zwingt, das Spiel der identitären Politik mitzumachen, wenn ihr darauf besteht, Weiße gegen Schwarze auszuspielen, Männer gegen Frauen, Heteros gegen Schwule, dann werdet ihr damit erfolgreich sein, aber das ist nicht der richtige Weg. Der Weg, den Ihr gehen solltet, ist folgender: Erinnert Eure Gegner und Euch daran, dass es besser ist, sich für Werte und Ideen zu begeistern. Ihr solltet Euch darauf konzentrieren, was Menschen vereint, statt was sie trennt. Und ihr solltet einen Scheiß auf die Hautfarbe, sexuelle Orientierung und Geschlecht geben und tief mißtrauisch sein gegenüber allen Menschen, die was darauf geben.“
Legendär ist sein Streitgespräch mit der feministischen Autorin Julie Bindel, bei der beide Seite derart brillierten, dass es sich lohnt, die ganzen knappen zwei Stunden zu schauen.
Wer sich dieses Gespräch angeschaut hat, wird zunächst einmal ein Fan von Julie Bindel werden, da sie eine brillante Wissenschaftlerin ist und zudem nie mehr die besonders in der deutschen Medienlandschaft verbreitete Fake News glauben, Milo sein ein Sexist. Er ist es nicht! Seine Kritik ist hart, zugegeben, aber sie trifft lediglich jene Menschen, die einen zu großen Stolz auf ihre biologischen Eigenschaften haben. Milo ist ein entschiedener Gegner von jeglicher Form des Chauvinismus‘. Dabei ist es ihm egal, ob der/die Chauvinist_In schwarz, weiß, männlich oder weiblich ist.
Für mich ist Milo Yiannopoulos ein Test, um zu schauen, wieviele Menschen sich aus Angst und Unsicherheit dem Hass, der Lüge und der Gewalt zuwenden. Es ist erschreckend, wieviele es sind. Vor ein paar Tagen war ein Auftritt von Milo an der Universität Berkeley im US-Bundesstaat Kalifornien geplant. Aufgrund gewaltsamer Studentenproteste konnte der Auftritt jedoch nicht stattfinden. Der Hass gutmeinender Studentinnen und Studenten auf Milo Yiannopoulos war so groß, dass sie ihm durch gewaltsame Proteste das vom ersten Verfassungszusatz garantierten Recht auf freie Meinung raubten. Es ist erschreckend zu welcher Gewalt sie griffen.
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