MESOPOTAMIA NEWS :  London will Lieferketten frei von Zwangsarbeit in Xinjiang halten

BRAVO BORIS JOHNSON !  … und Deutschland ? Nichts von Merkel, Habeck,  Baerbock, Kipping, Bohrjahns, Scholz et.al.

12.01.21, 16:40 dpa-AFX – LONDON (dpa-AFX) – Angesichts der dramatischen Menschenrechtslage in der chinesischen Region Xinjiang hat der britische Außenminister Dominic Raab Strafen für Unternehmen angekündigt, in deren Lieferketten Zwangsarbeit vorkommt. Raab kündigte am Dienstag im Londoner Unterhaus “heftige Strafen” für Konzerne mit einem Jahresumsatz von mehr als 36 Millionen Pfund (umgerechnet mehr als 40 Millionen Euro) an, wenn diese nicht ausreichend offenlegen können, dass sie ihre Lieferketten frei von Produkten halten, die unter dem Einsatz von Sklaverei und Zwangsarbeit hergestellt werden.

“Wir müssen hier in Großbritannien sicherstellen, dass britische Unternehmen nicht Teil von Lieferketten sind, die in die Internierungslager in Xinjiang führen”, sagte Raab. “Und wir müssen sicherstellen, dass die Produkte der Menschenrechtsverletzungen, die in diesen Lagern stattfinden, nicht auf unseren Supermarktregeln landen, wo wir Woche für Woche einkaufen.”

Die Unternehmen seien gesetzlich dazu verpflichtet, solche Informationen zu veröffentlichen. Auch staatliche Aufträge sollten nur an solche Firmen vergeben werden. Man werde dafür Leitlinien veröffentlichen. Die britische Opposition kritisierte, die Maßnahmen seien nicht weitgehend genug.