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Aufgedeckt: Mossad half US-Regierung bei Soleimani-Mordanschlag

14.01.2020 • 14:03 Uhr  RUSSIA TODAY  – Wie üblich wies der israelische Premierminister Netanjahu jegliche Beteiligung von sich. Wie sich nun jedoch herausstellte, versorgte die israelische Regierung Washington mit geheimdienstlichen Informationen, die zur Tötung des iranischen Topgenerals Soleimani führten.

Gleichzeitig distanzierte sich der israelische Ministerpräsident von Hinweisen, dass die israelische Regierung in den Mordanschlag verwickelt gewesen ist. Am vergangenen Montag erklärte der innenpolitisch nach wie vor unter Druck stehende Netanjahu laut israelischen Nachrichtenagenturen:

Die Ermordung Soleimanis ist kein israelisches, sondern ein amerikanisches Ereignis. Wir waren nicht daran beteiligt und sollten nicht hineingezogen werden.

Mit der Wahrheit scheint es der oberste israelische Befehlshaber dabei nicht so genau genommen zu haben, zumindest nach Informationen US-amerikanischer und israelischer Nachrichtenquellen.

Die CIA wusste genau, wann ein Jet mit dem iranischen General Qassem Soleimani auf dem Weg nach Bagdad abhob. Geheimdienstinformationen aus Israel halfen, die Details zu bestätigen”, heißt es in einem NBC-Bericht.

Zu besagtem Zeitpunkt befand sich der Anführer der iranischen Quds-Eliteeinheit auf einem Flughafen der syrischen Hauptstadt Damaskus, um von dort mit einer A320 der privaten Cham Wings Airlines in diplomatischer Mission nach Bagdad zu reisen. Vor wenigen Tagen äußerte sich der irakische Premierminister Adil Abd al-Mahdi zum geplanten Aufenthalt Soleimanis in Bagdad. Seinen Worten zufolge war wenige Stunden nach Soleimanis Ankunft ein Treffen geplant.

Es wurde erwartet, dass er eine Nachricht von der iranischen Seite für mich mitbringt, eine Antwort auf die saudische Botschaft, die wir an die iranische Seite geschickt hatten, um Vereinbarungen und Durchbrüche zu erreichen”, erklärte al-Mahdi.

Sowohl auf dem Damaszener Flughafen als auch dem in Bagdad leiteten demnach US-Informanten die Flug- und Ankunftsdaten an. Das Flugzeug landete nach Informationen der New York Times um 0:36 Uhr am Bagdad International Airport, wobei Soleimani und sein Gefolge als Erste von Bord gingen. Am Fuße der Gangway wurden sie von Abu Mahdi a-Muhandis empfangen, dem Anführer der irakischen Volksmobilsierungskräfte. Um 0:47 Uhr traf die erste von insgesamt vier Raketen die aus zwei Fahrzeugen bestehende Entourage der iranischen und irakischen Militärs. Zehn Menschen verloren bei dem Drohnenanschlag ihr Leben.

Während die Bewegungen von Soleimani und seinem Begleiter von MQ-9 Reaper-Drohnen überwacht wurden, versuchten US-Spezialisten für Signalaufklärung des United States Central Command in Katar, die Mobiltelefone der Insassen zu identifizieren, um deren Identität zu bestätigen. Sowohl CIA-Direktorin Gina Haspel als auch US-Verteidigungsminister Mark Esper verfolgten die Tötung live am Bildschirm, als insgesamt vier Raketen das Fahrzeug samt Insassen in einen Feuerball verwandelten.

Die Times of Israel stützen sich auf israelische Medienberichte, denen zufolge US-Außenminister Mike Pompeo Netanjahu im Vorfeld des Drohnenanschlags über die US-Pläne zur Tötung Soleimanis unterrichtete.

Pompeo rief Netanjahu am 1. Januar an, angeblich um ihm für die Unterstützung Israels im Kampf gegen den Iran und nach dem Angriff auf die US-Botschaft im Irak zu danken”, heißt es weiter.

Bevor er dann am nächsten Morgen nach Athen abreiste, spielte Netanjahu auf “sehr, sehr dramatische Dinge” an, die in der Region vor sich gingen.

Wir wissen, dass unsere Region stürmisch ist; sehr, sehr dramatische Dinge passieren dort. Wir sind wachsam und beobachten die Situation. Wir stehen in ständigem Kontakt mit unserem guten Freund, den USA, einschließlich meines Gesprächs gestern Nachmittag”, erklärte Netanjahu vor Reportern am Ben Gurion International Airport.

Wenige Stunden später erfolgte die gezielte Tötung Soleimanis. Laut den New York Times war der israelische Premierminister Netanjahu der einzige ausländische Präsident, der über den Drohenmord an Soleimani auf dem Laufenden gehalten wurde.

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