MESOP POSTEINGANG : HUGO CHAVEZ FRÖHLICHE AUFERSTEHHUNG IN SEMIARIDER STAUBSTEPPE RUNDUM KOBANE
Die Linken in Konstanz wissen zwar, daß Rojava eigentlich das neue Venezuela ist, verlegen es aber sicherheitshalber mal in den Nordirak, denn der Sozialismus des 21. Jahrhunderts kennt ja bekanntermaßen keine Grenzen. Die automatischen Sprachproduktionsmaschinen jedenfalls funktionieren, als gäbe es den Mao noch. Und dann werden sie dort, die GenossInnen, wo nie auch nur eine Fabrik stand, nun ein ganz neues Wirtschaftsmodell entwickeln, nämlich in diesen staubigen trostlosen semiariden nordsyrischen Steppenlandschaften. Da wird dann, auch wenn man nichts produziert, den Bedürfnissen der Bevölkerung ganz in der Produktion Rechnung getragen.
Die Informationsveranstaltung: „Was die Menschen in Kobanê verteidigen. Die Revolution von Rojava und das Modell der Demokratischen Autonomie“ findet am 20. November im Konstanzer Kulturzentrum am Münster, Wolkenstein-Saal, 19 Uhr, statt. Dazu die veranstaltende Linke in einer Pressemitteilung: „Die Region Rojava im Nordirak steht wegen der Angriffe der dschihadistischen Terrormiliz IS auf die Stadt Kobanê gegenwärtig im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Neben ihrer Heimat verteidigen die Menschen dort ein Modell des Zusammenlebens, als Demokratische Autonomie bezeichnet, das allen Ethnien, Religionen und Geschlechtern ermöglichen soll, gleichberechtigt und in gegenseitigem Respekt zusammen ein selbstbestimmtes Leben, ohne Ausbeutung und Unterdrückung, zu gestalten. In Rojava wird dazu auch ein Wirtschaftsmodell entwickelt, das mit der kapitalistischen Profitproduktion bricht und sich stattdessen an den Bedürfnissen der Bevölkerung orientiert.
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