MESOP NEWS : DAS ZU-TODE-SCHLEIFEN-VON-HAMELN / BÜRGERMEISTER : MIT „TOLERANZ BEGEGNEN“ (Da werden sich die Mhallim Kurden aber wundern)

Mit einer Mahnwache haben Menschen in Hameln an das brutale Verbrechen an einer 28-Jährigen erinnert. Laut Polizei versammelten sich etwa 300 Teilnehmer. Darunter waren auch viele Angehörige des Opfers. Die Frau war am Sonntag von ihrem früheren Lebensgefährten mit einem Seil um den Hals an ein Auto gebunden und über die Straße geschleift worden. Sie schwebt noch immer in Lebensgefahr.Am Sonntagabend hatte ein 38-Jähriger seine Ex-Freundin mit einem Strick um den Hals an ein Auto gebunden und durch die Stadt geschleift. Die Frau schwebt in Lebensgefahr.

Das Verbrechen erinnere an “mittelalterliche Hinrichtungen”, sagt Oberbürgermeister Claudio Griese (CDU). Niemand habe so etwas in Hameln für möglich gehalten.Landrat Tjark Bartels (SPD) ruft dazu auf, nicht mit Ausgrenzung zu antworten, sondern mit Offenheit und Toleranz.

Bartels: Mit Offenheit und Toleranz antworten

Seit der Tat habe es Versuche gegeben, das Geschehene zu deuten, sagte Landrat Tjark Bartels (SPD). Außerdem sei auf mögliche Zusammenhänge mit Religion und Großfamilien hingewiesen worden. “Das ist ein Ansatz, der uns nicht weiterführt”, so Bartels. Stattdessen müsse mit Offenheit und Toleranz reagiert werden, denn: “All das, was ausgrenzend ist, erzeugt Gewalt.”

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Mahnwache-in-Hameln-Signal-gegen-Gewalt,hameln520.html