MESOP : MULLAH AIRFORCE BOMBS IN IRAQ = STRONG PROTEST OF GERMAN LINKSPARTEI & THEIR JAN VAN AKEN (?)

USA bestätigen iranische Luftangriffe gegen IS im Irak Es ist eine neue Dimension im Kampf gegen die Terrormiliz IS im Irak. Erstmals schaltet sich der Iran auch aus der Luft ein. Bisher unterstützte er die Gegner des IS nur mit Waffen und Ausbildern.   Erstmals hat der Iran offenbar selbst im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat eingegriffen. F4-Phantom-Kampfjets haben Stellungen im Irak bombardiert. Abgesprochen war das nicht.

Der Iran hat nach Angaben der USA in den vergangenen Tagen im Irak Stellungen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) mit Kampfjets angegriffen. Die Einsätze seien nicht mit der US-geführten Koalition gegen den IS abgestimmt gewesen, sagte Pentagonsprecher John Kirby. In Brüssel berät die Koalition über ihre künftige Strategie im Kampf gegen die Extremisten.

Washington habe Hinweise darauf, dass iranische Kampfjets “in den vergangenen Tagen” im Osten des Landes IS-Ziele bombardiert hätten, sagte Kirby. Es handle sich um F4-Phantom-Kampfjets. Es war das erste Mal, dass die USA bestätigten, dass der Iran Luftangriffe im Irak fliegt. Bekannt war zuvor bereits, dass Teheran die Regierung in Bagdad im Kampf gegen die radikalen sunnitischen Aufständischen des IS mit Waffen und Ausbildern unterstützt. Der arabische Sender al-Dschasira hatte kürzlich Aufnahmen veröffentlicht, auf denen mutmaßlich F-4-Kampfjets zu sehen waren, wie sie die iranische Luftwaffe benutzt. Demnach griffen die Jets Ziele in der ostirakischen Provinz Dijala an, die unweit der Grenze zum Iran liegt. Der IS kontrolliert mittlerweile weite Gebiete im Irak sowie im benachbarten Syrien und geht dort brutal gegen Andersgläubige vor. Kirby hatte zuvor gesagt, dass es in der Verantwortung der irakischen Regierung liege, den eigenen Luftraum zu verwalten. Die USA stimmten ihre Luftangriffe in dem Land mit Bagdad ab, sagte er. “Es hat sich nichts an unserer Politik geändert, dass wir unsere militärischen Aktivitäten nicht mit den Iranern koordinieren.”

Beratungen in Brüssel über weiteres Vorgehen

Das weitere Vorgehen gegen den IS ist auch Thema in Brüssel, wo Vertreter aus 58 Staaten auf Einladung von US-Außenminister John Kerry im Nato-Hauptquartier zusammenkommen. Neben der Fortsetzung der Luftangriffe soll auch über Möglichkeiten diskutiert werden, wie der Zustrom ausländischer Kämpfer in die Reihen der Extremistenmiliz gestoppt und den Dschihadisten finanziell das Wasser abgegraben werden kann. Ein weiteres Thema ist humanitäre Hilfe für Flüchtlinge, die vor den Kämpfen fliehen mussten. Deutschland wird durch Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) vertreten. Ein schwer umkämpfter Ort in Syrien ist seit Monaten die Kurdenstadt Kobani an der Grenze zur Türkei. Wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu meldete, reiste am Vorabend eine zweite Gruppe kurdischer Peschmerga-Kämpfer aus dem Irak über die Türkei nach Nordsyrien, um Kobani gegen den IS zu verteidigen. Die rund 150 Kämpfer hätten weitere Waffen und Munition im Gepäck, hieß es. Die Türkei hatte Ende Oktober eine erste Gruppe von ebenfalls etwa 150 Kämpfern über ihr Staatsgebiet nach Kobani reisen lassen.

Die Armeen der USA und des Irak bildeten nach Angaben aus US-Regierungskreisen bislang im Irak zudem etwa 2000 Sunniten für den Kampf gegen den IS aus. Die Ausbildung findet unter anderem am Luftwaffenstützpunkt al-Assad in der Provinz Anbar statt. Ziel der schiitisch geführten irakischen Regierung sei es, mehr sunnitische Stammeskämpfer in den Kampf gegen den radikal-sunntischen IS einzubinden, sagte ein US-Vertreter. http://www.welt.de/politik/ausland/article134958735/USA-bestaetigen-iranische-Luftangriffe-gegen-IS-im-Irak.html?wtmc=nl.wdwbaufmacherT1