MESOP GUNNAR HEINSOHN : AN DIE TOLERANZTRAINER & MIGRATIONSFUNKTIONÄRE
Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn – Osteuropa: Ihr wollt uns erziehen? Gehts noch?
Immer drängender ruft man den Menschen zwischen Estland und der Slowakei zu, dass jetzt sie Solidarität zeigen und Flüchtlinge aus Afrika oder dem Islam aufnehmen müssten. Immerhin – wird drohend ergänzt – überweise man ihnen hohe Milliardenbeträge als Strukturhilfe. Da sei allmählich eine Gegenleistung fällig. Überdies – folgt ein vermeintlich raffiniertes Kompliment – habe man mit der in Gdansk geborenen Solidarnosc doch in viel härteren Zeiten bewiesen, wie gut man zusammenstehen könne – wenn man denn wolle. Als besonders abgefeimt wird das empfunden, weil von keiner westeuropäischen Regierung Hilfe für die Solidarnosc kam. Dafür wurde sie von der westdeutschen unter Helmut Schmidt als Bedrohung des Weltfriedens gefürchtet…
Ja, Ihr schickt uns Geld, räumt man östlich der Oder ein. Aber Ihr nehmt auch Millionen unserer Besten, die noch viel höhere Beträge bei Euch als Steuern abführen. Und was aus Euren Medien herüberquillt, macht uns nur Angst: Antisemiten, Judenmörder, Drogenhändler, No-go-Viertel und aus Steuern bezahlte Familien, deren Söhne dem Kalifat als Henker dienen! Welcher Segen soll daraus erwachsen in Warschau oder Riga? Vielleicht haben jetzt wir mal einen Standortvorteil, weil wir noch frei sind von diesen Ungeheuerlichkeiten.
Es stimmt aber schon, dass wir Kompetenz ohne Ende benötigen, um unsere Abgewanderten zu ersetzen und die ökonomischen Rückstände aufzuholen. Also schickt uns Hightech-Unternehmer ruhig auch aus Pakistan, solange deren Computer und Smartphones die Wettbewerber aus China und Südkorea aus dem Felde schlagen. Maschinenbauer nehmen wir gerne aus Syrien, wenn sie es mit den Deutschen aufnehmen können. Willkommen sind auch Kreative aus dem Kongo, die Gucci und Dior das Fürchten gelehrt haben, damit wir endlich auch in Prag oder Budapest etwas abbekommen vom Luxusgütergeschäft der Italiener und Franzosen. All diese Spezialisten müssen keineswegs politisch Verfolgte sein. Wir lassen sie auch als gemeine Wirtschaftsflüchtlinge herein, solange sie uns zu Eurem Lebensstandard verhelfen. Wir nehmen sie in jeder Pigmentierung. Ungelernte aber haben wir selbst in großer Zahl. Sie können nämlich nicht nach Norwegen oder Irland entschwinden und eine Hilfe für immer mehr Hilfsbedürftige von draußen werden sie niemals. Oder wollt Ihr uns verhöhnen? Unsere Talente gegen eure Islamisten?
Haltet uns ruhig für Zurückgebliebene, auf die Ihr Eure Toleranztrainer loslassen könnt. Solange diese Volkspädagogik mit der Zuführung ausgewiesener Könner operiert, werden wir unsere Rassisten schon in Schach halten. Ihr predigt aber, dass auch Unqualifizierte alles Notwendige schon lernen würden und wir die nur ohne Bedenken nehmen sollen. Doch über Deutschland lesen wird, dass 50-60 % der Migrantenkinder in Mathematik mangelhaft, ungenügend oder noch schlechter abschneiden. Was stimmt denn nun? Bis das geklärt ist, erzieht sie bei Euch zu Assen und schickt sie erst danach hierher! Aus unseren Ländern wollt Ihr doch auch nur Talente und reißt Euch nicht um die Abgeschlagenen, um sie mit Eurer Wundererziehung in PISA-Sieger zu verwandeln.
Aber bedenkt die Größe beider Aufgaben – die Qualifizierung der bei Euch bleibenden Migranten und die Zivilisierung von uns hier im Osten. Schließlich seid Ihr bei der Erziehung von Euresgleichen in Australien schon 2013 schmählich gescheitert. Gegen all Eure Empörungen und Verwarnungen haben sie ihre Grenzen mit Militär und Flotte einfach dicht gemacht. Selbst die Labour Party aus der Sozialistischen Internationale zieht dabei mit. Bei den Briten beißt Ihr jetzt ebenfalls auf Granit. Warum sollten Polen oder Ungarn gehorsamer und naiver sein als Angelsachsen? Weil ihr uns Geld wegnehmen könnt, während London euch Geld verweigern kann?