MESOP CULTURE : SOFORT SCHLUSS MIT JEDER GENDERDEBATTE / WIR BRAUCHEN DIE ROBOTER-QUOTE !

DEMNÄCHST :  sollen die ersten Roboter einen Konzern leiten, habe ich gerade gelesen. Ich würde das für einen Aprilscherz halten, wenn derjenige, der solches behauptet, nicht Jack Ma hieße. Der Mann ist immerhin der größte Weltstar, den China in jüngerer Zeit hervorgebracht hat; ein ehemaliger Lehrer, großer Tai-Chi- und Kung-Fu-Kämpfer, der die Digitalisierung vorhersah, bevor er je an einem Computer saß. Heute leitet er Alibaba, das Amazon Asiens, und zählt zu den mächtigsten Internet-Milliardären der Welt.

Wenn Jack Ma also behauptet, „in 3o years, the best CEO could be a robot”, dann meint er das ernst. Intelligente Maschinen werden demnach „bis zur höchsten Managementebene vordringen”, weil sie die besseren Manager sind: „Sie erinnern sich besser als Menschen, sie zählen schneller als du und sie werden nicht wütend auf Wettbewerber.”

Mir leuchtet das sofort ein. Wer seine Gefühle unter Kontrolle hat oder gar keine hat, macht weniger Fehler. Sicherlich ist es dann nur eine Frage der Zeit, bis Roboter auch Präsident werden, Kanzlern oder Diktator. Selbst ein Diktator, dessen Algorithmen verhindern, dass er herumwütet, wäre ein guter und gerechter Herrscher. Deshalb plädiere ich hier und jetzt für eine Roboter-Quote. Schluss mit der Gender-Debatte, ob Männer oder Frauen die besseren Chefs sind. Roboter gehören an die Macht!

Damit sind dann auch die letzten Flausen von 1968 endlich ganz verdampft: sich auf einem frei-offenen Spielfeld zu wähnen, wo man sich mit Rollengräumen á LBGTI beschäftigt, weil auch dieser Kindergeburtstag sans phrase sein absolutes Finale hat – „singularity is near“ (Ray Kurzweil)

www.mesop.de Michelle Bernstein