FAKE AS FAKE CAN BE : EINE MEGA-VERSCHWÖRUNG IN ANWESENHEIT VON GOTT & DER WELT

Neuerdings scheint es zu den teuflischsten Camouflier-Methoden zu geraten, streng konspirative Dinge dadurch zu tarnen, daß man sie in breiter Öffentlichkeit beschließt.

Einen exemplarischen Beweis dafür liefert eine sinistre story in FIRATNEWS:

Das US Außenministerium mitsamt dem türkischen Foreign Office  inclusive der  – in Hewler an und für sich völlig überflüssigen –  israelischen Botschaft in Deutschland plus Nechirvan + Mesrur Barzani und zusätzlich noch Kak Kosret trafen sich hochgeheim – und deswegen zugleich nahezu öffentlich – mit einem Sammelsurium kleiner und kleinster Parteien zwecks allgemeiner Verschwörung,  an deren triumphalen Ende Barham Salih + Nechirvan B. ein „Dokument ratifizieren“, bei dem man sich nur fragen kann:

Zwischen wem eigentlich genau ?

Ganz abgesehen davon, daß diplomatische Dokumente nur zwischen Völkerrechtssubjekten „ratifizierbar“ sind, mutet die Vorstellung operettenhaft an, daß das State Department und die Türken idiotischerweise im Beisein von Petitessen wie dem unten erwähnten Nureddin Birimo et. al. ein Verschwörungsdokument mit ihren offiziellen Signaturen versehen würden, bei dem der Mossad am Schluß noch als eine Art Notar fungiert.  Nicht zu übersehen auch der israelische diplomatische Delegierte aus Berlin, der wohl nur deshalb kam, weil in Tel Aviv grad keiner Zeit hatte.

Immerhin wird allerdings ein militärstrategisch essentielles Motiv für diese Comedy-Action (siehe unten) keineswegs verschwiegen, welches im besagten „Dokument“ im Namen aller Anwesenden in die folgende herrliche Passage mündet:

 „ Die Türkei zeigt sich unter der Bedingung, in Derik, Cindirês und Kobani 3 Militärflughäfen zu eröffnen, bereit, ihre Staatskasse zu öffnen.“

Nämlich um die Spendierhosen anzuziehen, wenn nur auf kleinstem geographischen Terrain, – sozusagen grad um die Ecke in nächster kurdischer Nachbarschaft – gleich 3 türkische Militärflughäfen eingerichtet werden, von denen die Türkei dort auch nicht einen einzigen jenseits der schon auf beiden Seiten der Grenze längst vorhandenen benötigen würde. Die Gefahr von air crashs auf engstem Raum wäre auch verheerend !

Nein, diese nun unten folgende Erklärung von FIRATNEWS kann nicht authentisch sein !, – es muß sich dabei wohl um eine miserable Fälschung des niederträchtigen Mossad, der USA und der südkurdischen Parteien samt ihren westkurdischen Lakaien handeln.

Der revolutionäre Sozialist durchschaut das untrüglich auf der Stelle !

Mit freundlichen Grüßen

Zukunftspartei Kurdistan Syrien – Dr. Hussein Saado

P.s. Wie das KDP Büro Berlin mitteilt, befand sich der unten als anwesend notierte Fazil Mirani zur Zeit des behaupteten Verschwörungstreffens in Hewler nicht dort, sondern „nachweislich“ in Rom.

Aber mit Sicherheit war das ja nur der vom Mossad gedoubelte Fazil !

 

Geheimes Treffen gegen die PYD in Hewler / FIRAT NEWS

9.10.2012 – Nach eingegangener Meldung stellte sich heraus, dass zu einem geheimen Treffen zwischen Vertretern der Autonomen Region Kurdistan und türkischen, amerikanischen und israelischen Diplomaten gekommen ist. Ziel dieses Treffen war es, dem Einfluss der PYD (Demokratische Einheitspartei) in Westkurdistan Einhalt zu gebieten.

Das geheime Treffen soll am 2. September in Hewler stattgefunden haben. In der Kopie eines Dokuments, welches an die Nachrichtenagentur Firatnews gesendet (um diese arglistig zu täuschen!; Red.) wurde, werden das Treffen und die getroffenen Entscheidungen bestätigt. Bezüglich der Veröffentlichung des Dokuments gab es noch keine Stellungnahme seitens der Regierung von Südkurdistan. (Deren Berliner Vertretung uns heute auf Anfrage mitteilt, daß sie auch in Zukunft Wichtigeres zu tun hätte; Red.)

Auch kleinere Parteien aus Süd- und Westkurdistan waren in dem Treffen involviert. Es wurde betont, daß es von großer Bedeutung sei, den Hohen Kurdischen Rat weiter bestehend zu halten, um „dem Einfluß der Volksräte, welche zur PKK gehören, Einhalt zu gewähren.“

Der Ministerpräsident der Autonomen Region Kurdistan Neçirvan Barzani und der stellvertretende Generalsekretär der PUK Berham Salih schlossen sich dem Treffen an und „ratifizierten“ die getroffenen Entscheidungen.

An dem Treffen, auf dem diverse Entscheidungen getroffen wurden nahmen teil:

Abdulbaki Yusuf (Mitglied der Einheitspartei der Kurden aus Syrien), Abdulhakim Başar (Mitglied Einheitspartei Syrien-Kurdistan), Nureddin Birimo (Sekretär der Demokratischen Partei der Kurden aus Syrien), Selah Bedreddin (Sekretär der Gerechtigkeitspartei Südkurdistan), ein Vertreter des türkischen Außenministerium, der jordanische Botschafter der USA, ein Vertreter der israelischen Botschaft aus Deutschland, ein Vertreter des israelischen Geheimdienstes Mossad aus Südkurdistan, Mesrur Barzani (Vorsitzender der Sicherheitsrats und des Geheimdienstes von Südkurdistan), Kosret Resul (Mitglied des Politbüros der PUK) und Fazil Mirani (Sekretär des Politbüros der KDP).

Laut dem eingegangenen Dokument hat man sich auf dem Treffen auf folgende Punkte geeinigt:

– Die Türkei wird sich nicht gegen die Bildung eines föderalen Systems in Syrien stellen. Bei Bedarf wird sie militärische sowie ökonomische Hilfe tätigen. Sie wird den Kräften der Peschmerga während ihres Übergangs nach Westkurdistan Unterstützung leisten. Die Hilfeleistung wird solange fortgesetzt, bis sich in Westkurdistan ausreichend militärische Kräfte gebildet haben.

– Die Türkei zeigt sich unter der Bedingung, in Derik, Cindirês und Kobani 3 Militärflughäfen zu eröffnen, bereit, ihre Staatskasse zu öffnen.

– Sämtliche kurdische Parteien werden in ihren Aktivitäten den Arm der PKK in Syrien, die PYD diffamieren und denunzieren. Aus diesen Arbeiten soll hervorgehen, dass die Institutionen und Delegierten, die zur PYD gehören, die Kurden nicht offiziell vertreten.

– Der Kurdische Hohe Rat wird sein Bestehen fortsetzen, um den Einfluss der zur PKK gehörenden Volksräte einzudämmen. (ANF, 9.10., ISKU)