EU-Beschluss: Alle Neuwagen bekommen ab 2022 eine Tempobremse

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27.03.19 16:35 HNA – Um die Zahl von Unfällen zu reduzieren, will die EU Autokonzerne verpflichten, dass Autos sich automatisch an Tempolimits halten. Noch gehen Polizei und Staat mit Tempolimits und Blitzern gegen Raser vor. In Zukunft könnten Autos selbst dafür sorgen, dass sich Fahrer an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Möglich machen soll das eine neue Technik in Neuwagen.

Wie das britische Nachrichtenportal DailyMail berichtet, hat der European Transport Safety Council (ETSC) alle Autohersteller dazu aufgerufen, den “Intelligent Speed Assist” (ISA) in Neuwagen zu integrieren. Dieser bremst das Auto nicht direkt ab, reduziert jedoch die Motorleistung, wenn gegen ein Tempolimit verstoßen wird.

Innerhalb von 15 Jahren solle sich die Anzahl von Autounfällen um bis zu 30 Prozent reduzieren, erhofft sich der ETSC. ISA wird ab 2022 zur Pflicht für Neuwagen in Europa. Einem entsprechenden Vorschlag hat das Europäische Parlament am 26. März zugestimmt.

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Assistent lässt sich kurzfristig aushebeln

Der “Intelligent Speed Assist” nutzt eine Kamera, um Schilder mit Tempolimits zu erkennen. Fahrer werden auf die Geschwindigkeitsbegrenzung hingewiesen und die Motorleistung wird gedrosselt, damit nicht dagegen verstoßen werden kann.

Zu Beginn soll der Assistent überstimmt werden können. Dafür müssen Autofahrer nur fester auf das Gaspedal drücken. Dadurch sollen Fahrer kurzfristig beschleunigen können, um einem Hindernis auszuweichen. Wird zu lange Gas gegeben, blinken Warnleuchten auf und der Assistent bremst das Auto wieder ab.

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