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 Hitlers Antikapitalismus  – Die Quellen seines Hasses

14.03.2014  ·  FAZ – Der Cambridger Historiker Brendan Simms hat erste Ergebnisse seiner geplanten Hitler-Biographie vorgestellt. Seine These: Hitlers Antisemitismus speiste sich aus Haß gegen die angloamerikanische Kultur.

In einem ungemein spannenden und intelligenten Beitrag für die Zeitschrift „International Affairs“ („Against a ,World of Enemies‘: The Impact of the First World War on the Development of Hitler’s Ideology“) stellt der Cambridger Historiker Brendan Simms seine ersten Forschungsergebnisse vor.

Zunächst habe sich Hitler zu einem Feind der angloamerikanischen Welt entwickelt, den er bald mit einem ausgeprägten Haß auf einen internationalen Kapitalismus verbunden habe. Erst dadurch sei im nächsten Schritt Hitlers antikapitalistischer Antisemitismus durchgebrochen.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/die-quellen-seines-hasses-woher-kam-hitlers-antikapitalismus-12845914.html

Heidegger wie Hitler, Rechte wie Linke, AFD wie Linkspartei: sie alle eint die obsessiv favorisierte Grundachse einer fundamentalen, geradezu psychsomatischen Abwehr des „WESTENS“ : Cambridge und Oxford, logischer Empirismus,  Wittgenstein wie Popper: nüchterner Pragmatismus und falsifizierbare Aussagen = also kritischer Rationalismus.

Dagegen ist den einen auf der Linken der „Osten immer rot“, die andern entdecken hier mehr „Seele“.

Pathisch die Reaktionen von AFD, Linkspartei plus Grillo vom BDI in Sachen Ukraine: die Volksfront ist sich einig, Putin „verstehen“ zu wollen. Jedes Straflager zu übersehen dazu sind sie gern bereit. Rederecht für Gerhard Schröder !  

Pussy Riots ? Das ist der Hang nach Westen – und gehört bestraft !

Nur MARX und ENGELS hätten anders entschieden: very british !

 (Guy Debord / MESOP)