BRÜSSELER VERBOT VON SCHOKOLADENZIGARETTEN / EIN BEITRAG DER POLITISCHEN LINKEN
DER HAUPTFEIND HEUTE IST NICHT DIE NSA
„FAS – 13.4.2014 – Der SPD-MdB und Gesundheitsexperte Franke möchte nun auch die E-Shishas verboten wissen, obwohl diese kein Nikotin und auch keinen Teer enthalten, aber von Jugendlichen goutiert werden: etwa wegen des Vanillegeschmacks.“
Er sieht in diesen Lutschern auch keine eigentlich physische Gefahr, wohl aber die mentale der „rituellen Einübung“ des Rauchens im Sinne des „so als ob“! Berufen kann er sich dabei auf eine neue Richtlinie des EU Parlaments vom Herbst 2013, die vorsieht „imitierte Tabakerzeugnisse“ generell zu verbieten. Darunter fallen besonders Schokoladen- und Kaugummizigaretten. Laut Frank sind leider Versuche in Deutschland gegen Schokoladenzigaretten einzuschreiten bisher gescheitert.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Titelseite, 13.4.2014
…. Da laut Judith Butler der dicke Hund immer nur in der unkorrekten Sprache liegt, wäre es nun wohl am konsequentesten, auch das Verbot schokoladener Simulationen in der ansonsten alles imitierenden Dekonstruktionskultur dadurch zu krönen, daß schlicht auch und vor allem schon das Wort „Zigarette“ verboten wird, bei dessen bloßer Nennung einem ja schon etwas Schädliches einfallen könnte. Ganz gefährlich (und bisher noch nicht erkannt!) als Einstiegsdroge ist der frühkindliche Lolli, der bekanntlich die orale Erogenität verheerend stimuliert. Im EU Parlament wurde der hier zitierte Beschluß mehrheitlich von der Linken gefördert – deren historisches Projekt es heute ist, totalisierende Verbote und allumfassende Verhaltenssteuerung durchzusetzen samt der dazu notwendig gehörenden Kontrolle und Überwachung. Sie, diese Linke, und nicht die NSA, ist heute der Hauptfeind! GD